- Voller Stolz trägt Leon seinen neuen Waldelfendrachen zur Schau, denn der war nicht billig: Fünfzig Euro musste er für die Spielfigur hinblättern. Dafür wird er am Abend den Kampf gegen Sylvia garantiert gewinnen. Mit seinem Drachen ausgestattet, hält sich Leon nämlich für unschlagbar! Dummerweise sackt Frau Bodenstein den Drachen in ihrer Schulstunde ein. Und noch schlimmer: Die Lehrerin rückt ihn auch nach dem Unterricht nicht wieder raus. Unterdessen wirft Tessa einen Blick in die Klassenkasse und ist entsetzt: Fünfzig Euro fehlen! Stattdessen liegt ein anonymer Schuldschein drin, ohne Unterschrift! Besonders Dennis hat ein komisches Gefühl bei der Sache und überlegt, wer in letzter Zeit knapp bei Kasse gewesen war. Absoluter Ausnahmezustand im Internat: Die Lehrer lassen sich von einer Drogenberaterin aufklären. Für die ist klar, dass der schulschwänzende Punk Valentin seiner Flamme Annika die Drogenpilze untergejubelt hat. Nur Katharina bewahrt einen kühlen Kopf, um Tinka und Valentin bei der Aufklärung zu unterstützen. Auch Annika will nichts mehr von Valentin wissen. Der ist deswegen ganz schön verzweifelt. Ob Tinkas Plan, Valentins Exfreundin Wilma als Täterin zu entlarven, aufgeht? Um den Punkjungen zu entlasten, muss Wilma ins Internat gelockt werden, damit ihr Valentin ein Geständnis aus der Nase ziehen kann, das auf Video festgehalten und per Monitor von Zeugen mitverfolgt werden soll. Bis dahin muss Valentin so tun, als würde er wieder auf Wilma stehen und stellt ihr per SMS eine magische Nacht in Aussicht. Das ist ja schräg: Ein Kusstest in der Illustrierten UTA! Emely, Manuela und Anne-Claire fragen sich gleich, wie im Allgemeinen am liebsten geknutscht wird, ganz sanft, oder eher volle Kraft voraus? Und schwups wird ein kleiner Wettbewerb ins Leben gerufen. Besonders Sue entwickelt Ehrgeiz und verordnet ihrem Freund Jonathan Dauerküssen, natürlich zu rein wissenschaftlichen Zwecken. Die Dorfkids, allen voran Otto, haben bald eine witzige Idee, wie sie die Einsteiner bei der Ermittlung der persönlichen „Kuss-Intelligenz“ unterstützen können.
- 320. Teil
Na super! Frau Gallwitz droht den Klassenausflug zu streichen, wenn der feige Dieb das „entliehene“ Geld nicht schnellstmöglich gegen seinen anonymen Schuldschein in der Klassenkasse tauscht und den „Kredit“ zurückzahlt. Die Schüler sind entsetzt und rätseln, wer ihnen „diese Suppe eingebrockt“ haben könnte. Dennis vermutet, dass Leon dahinter steckt, der gerade pleite ist und alles versucht, um an Geld zu kommen. Für den „Kampf der Imperien“ muss Leon seine Warhammer-Truppen aufstocken und pumpt dafür Otto an. Als Pfand überlässt er Otto sogar sein Fahrrad. Aber was, wenn Leon wieder das Spiel gegen Sylvias Zwergenarmee verliert? Dennis weiß, dass er irgendwas unternehmen muss, um seinem Freund zu helfen. Zufällig spielt ihm das Schicksal den Waldelfendrachen in die Hände, den Leon in Frau Bodensteins Unterricht abgeben musste. Da muss sich Annika aber was einfallen lassen, um Valentin zu versöhnen: Seine Ex-Freundin Wilma, die Schlange, hat ihr aus Eifersucht die Drogenpilze gegeben, nicht der Punkjunge. Ein romantischer Kinoabend ist zwecks Wiedergutmachung genau das Richtige. Dr. Stollberg erlaubt trotz Hausarrest Valentins „Freigang“ und sogar Annikas Mutter, Frau Schubert, entschuldigt sich bei Valentin mit einem tollen Geschenk. Im dunklen Kino bei einem Gruselfilm fängt es dann an, zwischen den beiden Süßen zu knistern und mit einem innigen Kuss besiegeln sie ihre Liebe! Doch schon bald ziehen erneut dunkle Wolken am Horizont auf. Heimlich füllt Dr. Wolfert den Kusstest der UTA aus. Aber er wirft ihn weg, denn bei dem Wettbewerb der Schloss Einstein-Kids will er nicht mitmachen. Das ist ja albern! Aber Herr Fabian und Frau Gallwitz spielen Schicksal und reichen Dr. Wolferts Bogen einfach ein. Der strenge Geschichtslehrer ein Kusstalent? Nie im Leben! Doch tatsächlich gewinnt Wölfchen, ohne recht zu wissen, wie ihm geschieht, den Kusswettbewerb. Den Sieger-Ruhm genießt er auch richtig und prahlt sogar vor seinen Kollegen. Sogar für die Schülerzeitung „Kurz & Kleinstein“ wird er fotografiert! Doch Prominenz hat ihren Preis: In Dr. Wolferts Porträt wird die Kissing-Queen Wilhelmine hinein montiert.
- 321. Teil
Der Klassenkassen-Dieb enttarnt sich natürlich nicht aus freien Stücken. Der geplante Ausflug fällt, wie Frau Gallwitz androhte, ins Wasser. Dennis, der Leon für den Langfinger hält, setzt diesen unter Druck, weil er es mies findet, wenn die ganze Klasse für den feigen Dieb leiden muss. Als dies nichts hilft, gibt er Kassenwart Tessa einen heißen Tipp: Dennis legt Leons Walddrachen anstelle des Schuldscheins in die Klassenkasse. Tessa und ihre Freundinnen haben endlich eine Spur und planen, mögliche Verdächtige zu verhören. So langsam gerät Leon in die Zwickmühle, denn auch Otto will sein Geld zurück. Annika witzelt, dass sie ein Foto von Valentin besäße. Tatsächlich ist ihr eigener Papa als Jugendlicher im Konfirmationsanzug auf dem Bild. Doch die verblüffende Ähnlichkeit mit Valentin ist nicht zu übersehen. Der lässt sich aber nicht weiter darauf ein: So eine komische Frisur wie Annikas Vater hatte er schließlich noch nie! Ohnehin findet Valentin das Thema „Vater“ gar nicht komisch, weil er immer noch keine Ahnung hat, wer sein eigener Erzeuger ist. Seine Mutter, Frau Schlösser, reagiert immer ganz merkwürdig, wenn Valentin nach seinem Vater fragt. Egal, an seinem 14. Geburtstag versucht er seine Mama auszuquetschen: Sein Geburtstagswunsch ist die Wahrheit, schließlich ist er kein kleines Kind mehr. Aber was er dann erfährt, verdirbt ihm die ganze Partystimmung gewaltig. Dr. Wolfert ist verschwunden, jedenfalls tauscht der sonst überpünktliche Lehrer nicht zum Geschichtsunterricht der achten Klasse auf. Natürlich ist die unverhoffte Freistunde nur zu retten, wenn keiner der anderen Pauker dahinter kommt. Erfinderisch wie die Kids sind, simulieren sie den Unterricht, indem sich jeder einmal an die Tür stellt und laut aus dem Geschichtsbuch vorliest. Natürlich merkt auch Dr. Stollberg irgendwann, dass Dr. Wolfert noch gar nicht im Internat aufgetaucht ist. Keiner der Lehrer hat eine Idee, denn so ein unzuverlässiges Verhalten sieht dem Kollegen Wolfert gar nicht ähnlich. Da überkommt Hausmeister Pasulke eine schreckliche Ahnung.
- 322. Teil
Der Klassenkassen-Dieb macht es den Mädels der Siebten nicht gerade einfach: Tessa, Joana und Charlie tappen im Dunkeln und bezichtigen Leon, Sylvia und Dennis abwechselnd der Täter zu sein, genug Verdächtige, aber keine Beweise! Vorhandene Indizien sind zwei Walddrachen und fehlendes Geld in der Klassenkasse. Es muss dringend etwas passieren, wenn der Fall nicht ungelöst zu den Akten gelegt werden soll. Inzwischen stellt Otto dem bankrotten Leon ein Ultimatum: Bekommt er das Geld, das er Leon geliehen hat, nicht zurück, wechselt das Pfand, Leons Fahrrad, den Besitzer. So ein Mist: Valentin hat Geburtstag und Annika weiß nichts davon. Schnell muss ein Geburtstagsgeschenk her. Was Selbstgemachtes kommt immer super an. Aber ihr geknickter Freund scheint sich nicht besonders über den Geburtstagskuchen und Annikas Häkel-Eigenkreation zu freuen. Der ist völlig fertig mit den Nerven. Sein Vater, tot? Eine schlimmere Nachricht zum Geburtstag hätte es für Valentin nicht geben können. Da hilft nur die Flucht nach vorne: Annika und Valentin gehen zu Frau Schlösser, um mehr über den Tod des Vaters zu erfahren. Die ist nicht zu Hause. Dafür machen sie dort eine interessante Entdeckung. Erst ist es ja ganz witzig, dass Dr. Wolfert verschwunden ist, denn das heißt für seine Schüler „Freistunde“. Aber es scheint dann doch etwas Ernsteres dahinter zu stecken. Die Lehrer wollen die Polizei einschalten und auch Tinka, die Hobbydetektivin, hat die Ermittlung aufgenommen. Ihre Recherche beginnt bei Herrn Pasulke, der als letzter Dr. Wolfert im Kochclub gesehen haben muss. Doch der Hausmeister gibt Entwarnung: Bei einer Stippvisite in Dr. Wolferts Wohnung konnte sich Herr Pasulke davon überzeugen, dass der vermisste Lehrer dort keinesfalls regungslos und von dem „Gebräu“ der Hobbyköche vergiftet auf dem Fußboden liegt. Also muss die Spur beim Kochclub aufgenommen werden. Ein Spürhund wäre jetzt nicht schlecht.
- 323. Teil
Nun ist auch Frau Gallwitz ein Licht aufgegangen, dass Dennis und Leon etwas mit dem verschwundenen Geld aus der Klassenkasse zu tun haben müssen. Zufällig erwischt sie die zwei, wie sie sich um die Warhammer-Figuren-Kiste balgen. Es reicht! Die beiden Jungs können sich auf Einzelverhöre gefasst machen. Jetzt merkt Leon, dass das Spiel aus ist: Er muss den Diebstahl zugeben, sonst verpetzt Dennis ihn. Frau Gallwitz hört sich Leons Geständnis an und fordert eine Wiedergutmachung. Er soll seine Spielfiguren verkaufen, als Beweis, dass seine Reue echt ist. Ob Leon das macht? Was, Valentins Vater ist gar nicht tot? Eine Leiche kann ja wohl schlecht Unterhalt zahlen. Die Kontoauszüge, die Frau Schlösser im Kochbuch versteckt hat, sind der eindeutige Beweis. Valentins Vater hat jeden Monat Geld überwiesen. Der Junge stellt seine Mutter zur Rede, die eindeutig gelogen haben muss. Aber sie will noch immer nicht mit dem Namen seines Erzeugers rausrücken. Valentin hat genug: Dann geht er eben zum Jugendamt. Dort erfährt er, dass sein Vater Oskar Maria Schubert heißt. Hört sich komisch an. Und außerdem hat sein Papa den gleichen Nachnamen wie seine Freundin Annika. Hoffentlich ist das nur ein blöder Zufall. Es ist immer dasselbe mit den ollen Klatschtanten, meint Herr Fabian. Anne-Claire und Emely schaffen es nicht eine Sekunde, im Unterricht den Mund zu halten. Er würde einen Besen fressen, wenn die Mädels mal drei Tage das Quatschen sein lassen würden. Das hört sich nach einer Wette an, die gleich besiegelt wird. Herr Fabian fühlt sich siegessicher, aber auch Emely und Anne-Claire sind sehr zuversichtlich, die Wette zu gewinnen. Langsam wird Lehrer Fabian ein bisschen nervös. Was ist, wenn die Mädels gewinnen? Er will keinen Besen fressen. Also muss er sie wieder zum Reden bringen.
- 324. Teil
Ist das ein Wiedersehen! Franziska ist zurück von den Dreharbeiten. Sie durfte bei einem Film ihres Vaters mitspielen und wurde dafür sogar von der Schule befreit. Stolz präsentiert sie ein Video, das ihre Arbeit beim Film dokumentiert. Ihre Freundinnen sind begeistert. Besonders beeindruckt lauschen sie Franziskas Beschreibungen von ihrem ersten Filmkuss. Wow, richtig professionell. Doch Franzis Glück, wieder zu Hause zu sein, hält nicht lang vor. Wieder gibt es ein Problem im Hause Bauer: Franziskas Mutter hat schon wieder ihren Job verloren und ist total verzweifelt. Valentin spinnt doch! Annika kann nicht glauben, dass ihr Freund behauptet, ihr Bruder zu sein. Okay, es wäre schon ein großer Zufall, dass ihre beiden Väter Oskar Maria Schubert heißen. Und die Ähnlichkeit zwischen Valentin und ihrem Vater sollte man auch nicht vergessen. Aber Beweise sind das nach Annikas Ansicht nicht. Also wird ein Blind Date zwischen Annikas Vater und Valentins Mutter arrangiert. Und tatsächlich: Sie kennen sich und zwar sehr gut. Valentin und Annika sind also Halbgeschwister und zudem noch ein junges Liebespaar! Das plötzliche Verwandtschaftsverhältnis stürzt das junge Glück in eine höchst belastende Situation. Das geht zu weit: Erst sagen Emely und Anne-Claire kein Wort mehr im Unterricht und jetzt schweigt die ganze Klasse. Diese Schüler stecken mit ihrem „Sprech-Streik“ alle unter einer Decke! Dr. Wolfert muss sich geschlagen geben, und auch die anderen Lehrer haben keinen Erfolg bei ihren verstummten Schülern. Herr Fabian, der mit seiner Wette das große Schweigen im Klassenraum ausgelöst hat, gerät in Panik, dass er demnächst einen Besen zum Frühstück serviert bekommt und versucht Anne-Claire und Emely auszutricksen. Doch kein Kniff kann ihm helfen: Die Wette ist so gut wie verloren und die „Besenmahlzeit“ ist ihm sicher.
- 325. Teil
Franziskas Mutter ist wieder arbeitslos. Sie würde jeden Job annehmen, auch wenn sie zur Not umziehen müsste. Franziska ist darüber entsetzt, dass ihre Mutter für eine neue Arbeitsstelle sogar ihre Familie im Stich lassen würde und sich gerade überall, auch in anderen Städten, bewirbt. Prompt flattert eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei der Hamburger Staatsbibliothek ins Haus und Franziska direkt in die Hände. Heimlich öffnet sie den Brief und beschließt kurzerhand, ihn verschwinden zu lassen und so zu tun, als wäre dieser nie eingetroffen. Ob das gut geht? Manuela surft im Internet und stößt auf ein interessantes Streitgespräch zwischen zwei Typen. Der eine haut rechtsradikale Parolen raus, die der andere hitzig widerlegt. Emely findet, dass Manuela sich da besser nicht einmischen sollte. Die ist aber echt beeindruckt und verabredet sich mit dem mutigen Kritiker, der sich „Erzengel“ nennt, im Flüsterchat. Die beiden finden sich total sympathisch und verabreden ein Blind Date in der neuen Dorfdisco in Seelitz. Emely und Anne-Claire, denen die Sache nicht geheuer ist, begleiten Manuela vorsichtshalber.... Jan hat Alpträume und zwar sehr außergewöhnliche! Er wacht mehrmals in der Nacht auf, weil er meint, in einem Strudel von Gummibärchen unterzugehen. Felix findet die Vorstellung zwar eher witzig, von den süßen Dingern schlecht zu träumen, aber seinem Freund will er dennoch helfen. Er probiert die verschiedensten Hausmittelchen, wie Traumfänger und so manchen anderen Hokuspokus, aber nichts hilft. Also muss er selbst eine Maschine mit Tiefschlafgarantie entwickeln, die Jan die Nächte erleichtert.
- 326. Teil
Tessa ist perplex: Franziska hat es fertig gebracht, den Brief an ihre Mutter mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch zu unterschlagen! Und dann will Franziska sie auch noch in die fiese Geschichte mit reinziehen. Tessa soll den Brief im Internat verstecken. Sie versteht schon, weshalb Franziska Panik hat, dass ihre Mutter den Job in Hamburg bekommen könnte, denn dann wäre es aus mit dem schönen Familienglück. Aber die Mithilfe bei einer so üblen Nummer kann man nicht mal von der besten Freundin erwarten. Doch plötzlich ändert Tessa scheinbar ihre Meinung und nimmt den unterschlagenen Brief an sich. Am Abend steht Tessa dann vor der Haustür der Bauers, unangemeldet. Was hat sie vor? Wow, das ist also der „Erzengel“. Der sieht ja wirklich nicht schlecht aus. Und außerdem ist er schon 18 Jahre alt, also volljährig. Gabriel, wie er tatsächlich heißt, will doch bestimmt nichts Ernstes von Manuela! Tatsächlich sieht es so aus, als würde er auf sie stehen. Nach dem Discoabend bringt er Manuela mit dem Auto zurück ins Internat. Da prickelt es ganz schön: Sie verabschieden sich mit einem Kuss voneinander. Aber dann machen Anne-Claire und Emely eine schlimme Entdeckung, die Gabriel in ein ganz anderes Licht stellt. Ob Manuela ihnen glauben wird? Autosuggestion heißt das Zauberwort! Auto-was? Emma und Sue, die Felix beim Bau der Anti-Alptraum-Maschine beobachten, verstehen gar nichts mehr. Na ja, der Tüftler wird’s schon richten. Er erklärt den ahnungslosen Mädels, wie er sich die praktische Umsetzung mit Kassettenrekorder und Zeituhr vorstellt: Jan erzählt sich selbst per Tonband, dass er keine Angst vor Gummibärchen habe. Das wird so oft wiederholt, bis Jan sich selber glaubt - echt schräg, aber wirkungsvoll. Das Problem ist nur, dass das Experiment jetzt Valentins Nachtruhe stört.
- 327. Teil
Tessa hat den Brief mit der Einladung in der Wohnung von Familie Bauer so drapiert, dass Franziskas Mutter ihn finden muss und noch rechtzeitig zum Vorstellungsgespräch nach Hamburg fahren kann. Trotz aller Versuche, die Aktion so unauffällig wie möglich zu gestalten, vermutet Frau Bauer sofort, dass ihre Tochter etwas mit dem mysteriösen Auftauchen des Briefes zu tun haben könnte. Schließlich fliegt die Geschichte mit dem unterschlagenen Brief auf. Als Franziska auch noch eine Show abzieht und auf unschuldig macht, verpasst Frau Bauer ihrer Tochter eine Ohrfeige. Franziska ist stinksauer auf Tessa und schwört Rache. Doch die wollte eigentlich nur das Schlimmste verhindern. Ob Franziska das verstehen wird? Im Unterricht behandelt Wölfchen den Nationalsozialismus und stellt das Projekt Step 21 vor: Eine Initiative, die aktuell über Neo-Nazis und ihre Machenschaften aufklärt. Bei Emely und Anne-Claire klingeln die Alarmglocken: Sie haben Gabriel mit Skins umherziehen sehen. Vielleicht war das Gerangel im Chat zwischen Gabriel und dem anderen Typen nur ein Fake, so eine Art Mitgliederanwerbe-Aktion! Manuela ist ein echt harter Brocken: Für sie kann ihr Gabriel auf gar keinen Fall etwas mit der rechten Szene am Hut haben. Deshalb übt sie auch in aller Ruhe Antikriegslieder für einen romantischen Lagerfeuerabend mit Gabriel und seinen Freunden. Was sie da wohl erwartet? Jan ist geheilt, keine Gummibärchen-Albträume mehr dank Felix und seiner Autosuggestionsmaschine. Dafür hat sein Retter ein Problem: Nadja hat ihn zum Reinemachen verdonnert. Na, da kann Jan sich für seine Heilung gleich mal bei Felix revanchieren und das Tohuwabohu des Tüftlers beseitigen. Doch darauf hat Jan keinen Bock! Einen Gefallen will er Felix ja gerne tun, aber aufräumen, nein danke! Doch wozu hat das kleine Genie denn die Autosuggestionsmaschine erfunden, wenn die sich nicht auch zu anderen Zwecken einsetzen ließe als nur zur Vertreibung böser Gummibärchen-Geister. Nachts stellt Felix den Rekorder auf und versucht Jan per Band einzureden, dass er endlich für ihn Ordnung schaffen soll. Doch da hat er die Rechnung ohne Jan gemacht.
Sonntag, 2. Dezember 2007
3.12-7.12 .07
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen