Samstag, 22. Dezember 2007

Hey liebe SE Fans

349. Teil Plötzlich steht KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff in der Klassenzimmertür. Lehrerin Frau Klawitter tut ganz geheimnisvoll und entschuldigt sich einen Moment vom Unterricht. Doch die Kids sind so neugierig, dass sie spionieren. Juri ist im Internat vorbei gekommen, um der Schule, in erster Linie Frau Klawitters Klasse, eine TRICKBOXX zu leihen. Mit dem Gerät kann man echte Trickfilme drehen. Chui führt das Prinzip anhand seines „Daumenkinos“ vor. Aber nicht nur die sechste Klasse ist begeistert von der Trickboxx, auch Valentin aus der Siebten zeigt Interesse am Filmemachen. Nur Dr. Wolfert ist genervt von der Störung im alltäglichen Ablaufplan des Unterrichts. Die Schüler sind seiner Meinung nach ja außer Rand und Band, seitdem die TRICKBOXX im Klassenzimmer steht. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Frau Bauer schwanger ist und ihre Tochter Franziska demnächst eine kleine, brüllende Nervensäge ertragen muss. In Zukunft soll sie auch noch ihr Zimmer mit dem noch ungeborenen Baby teilen. Weil der Haussegen schief hängt, kann sich Franzi überhaupt nicht auf den Unterrichtsstoff konzentrieren und fängt unvermittelt an zu weinen. Nachdem ihre Freundinnen Tessa, Charlie und Joana das Mädchen beruhigen haben, treffen sie einen Entschluss. Sie fragen Direktor Stollberg, ob sie nicht einfach ein viertes Bett für Franziska in ihr Zimmer stellen können. Die Mädchen erfinden eine pflegebedürftige Großmutter, die bald bei Familie Bauer einziehen soll. Franziska will nämlich nicht, dass die Sache mit dem Baby an die große Glocke gehängt wird. Ob ihr die Ausrede ihrer Freundinnen gefallen wird? Oh je, Hausmeister Pasulke hat ein Fußleiden, das ihm das Leben, vor allem das Gehen, schwer macht. Eine dicke Warze an seiner Fußsohle ist die Ursache. Sven und Dennis nehmen sich seines Problems an und behaupten, dass man sich die Warze abkaufen lassen müsse. Das hält Herr Pasulke für merkwürdig und fragt Krankenschwester Frau Seiffert nach Rat. Die kann über die „Abkauf-Idee“ nur lachen und wirft ihrem Heinz ein Zehn-Cent-Stück hin. Frau Seiffert kennt nur zwei effektive schulmedizinische Verordnungen: Entweder der lange Weg des Wegätzens per Tröpfchen oder der kurze ambulante Eingriff des Rausschneidens. Dem Hausmeister sind beide Wege nicht ganz geheuer. Er entscheidet, sich erst mal Dennis’ und Svens heilenden Händen anzuvertrauen und alternative Methoden zu versuchen.
350. Teil Die TRICKBOXX ist aus dem Klassenzimmer verschwunden. Frau Klawitter ist genauso ratlos wie ihre Schüler, wo denn das Trickfilm-Gerät abgeblieben sein könnte. Entweder handelt es sich um einen dummen Schülerstreich oder Dr. Wolfert besitzt tatsächlich die Dreistigkeit, eigenmächtig die TRICKBOXX zu verschleppen, damit das Medienprojekt seiner Unterrichtsplanung nicht mehr in die Quere kommt. Die Schüler sind sich einig, dass man dem strengen Geschichtslehrer eine solche Tat zutrauen kann. In seiner nächster Schulstunde muss Wölfchen eine bittere Pille schlucken. Jedes der Kinder hat sich ein Blatt Papier mit einem Buchstaben auf den Rücken gebunden. Zusammen ergeben die einzelnen Lettern den wortlos vorgebrachten Vorwurf „TRICKDIEB“. Tessa, Charlie und Joana haben es nur gut mit Franziska gemeint, als sie zu Dr. Stollberg gegangen sind, um ihn um ein viertes Bett in ihrem Zimmer für ihre Freundin zu bitten. Dass Franziska gleich Ärger mit ihrer Mutter bekommt, konnte schließlich keiner ahnen. Franziska, die von der Aktion ihrer Freundinnen nichts gewusst hat, ist so wütend, dass sie Joana sogar schubst. Dem Gerangel der Mädels setzt Frau Gallwitz ein Ende. Bei einem Spaziergang am See macht sich Franziska erst mal Luft. Gedankenverloren wirft sie ein paar Steine. Mit einem trifft sie aus Versehen einen Angler am Kopf. Sie ist überrascht, als sich plötzlich ein total süßer Typ aufrichtet. Er nimmt Franziska die kleine Schramme nicht übel. Ganz im Gegenteil: Der Hobbyfischer lädt sie für den Abend auf einen Drink in der Dorfdisco Pink ein. Mittlerweile haben auch die Dorfkids von Pasulkes Warzenleiden Wind bekommen. Problembekämpfung dieser Art sehen Otto, David, Antonia und Sara gerne als Herausforderung an. Otto behauptet, dass Schneckenschleim ein absolutes Geheimrezept gegen Hautkrankheit sei. Da wird nicht lange gefackelt: Auf geht es zur Schneckensuche auf dem Seelitzer Friedhof. Alle außer Sara, denn die findet Schecken echt ekelig, sind mit Feuereifer dabei. Die Kids werden tatsächlich fündig und testen, bevor sie Herrn Pasulke mit ihrem Fund und der Therapiemethode beehren, den Schleimfaktor der drei Prachtexemplare. Es ist natürlich fraglich, ob der Hausmeister den Glibber der Kriechtiere überhaupt an seine Haut lassen mag. Als Alternative käme dann allerdings nur noch Morgenurin in Frage.
351. Teil Valentin hat die TRICKBOXX aus dem Klassenzimmer der Sechsten auf den Dachboden des Schlosses verschleppt. Margareta und Sophie erwischen Valentin auf frischer Tat, versprechen aber, den Jungen nicht zu verraten, wenn er das Gerät wieder herausrückt. Die Klasse ist glücklich, an ihrem Projekt weiterarbeiten zu können. Wer die TRICKBOXX verschwinden ließ, bleibt wie versprochen geheim. Frau Klawitter erklärt, wie das Gerät funktioniert. Die TRICKBOXX-Kamera macht von jeder Bewegung drei Bilder. Die Schüler sind begeistert und jeder von ihnen will seine selbstgebastelte Figur durch die TRICKBOXX beleben oder wie der Fachmann sagt, animieren. Frau Klawitter möchte, dass die Kids gruppenweise Storyboards, eine Art Comic als Vorlage, entwickeln. Die beste Geschichte soll dann von der Klasse in Teamwork technisch umgesetzt werden. Franziska im Glück: Sie hat den netten Barkeeper aus der Seelitzer Dorfdisco „Pink“ kennen gelernt. Wenn sie mit ihm redet, vergisst sie all den Stress mit ihrer Mutter und den Freundinnen. Zu dem romantischen „Fourtunes“-Song „We can change the world“ tanzen die beiden in der Disco eng umschlungen und Joe raunt Franzi ins Ohr, dass er sie wunderschön fände. Bei so viel Bauchkribbeln ist auch eine kleine Notlüge okay: Franziskas Mutter weiß nämlich nichts von dem nächtlichen Disco-Besuch ihrer Tochter. Frau Bauer stellt Franzi am nächsten Tag wegen des Stempels auf ihrer Hand und den nach Rauch stinkenden Klamotten zur Rede. Drei Tage Ausgehverbot sind die Konsequenz. Aber zum Glück kommt niemand dahinter, wo sich das Mädchen tagsüber herumtreibt, um den süßen Joe für sich zu gewinnen. Sue hat sich eine tolle und günstige Hose gekauft und präsentiert sie ihrer Zimmergenossin Emma. Die ist ebenfalls hin und weg von dem heißen Teil und möchte es auch einmal anprobieren. Das Hippiemädchen findet nicht, dass ihr Hintern mit dem von Emma vergleichbar ist und verweigert ihr den Wunsch. Emma ist stinkig und schwört Sue, ihr nie wieder etwas zu leihen. Heimlich probiert das trotzige Mädchen die Hose von ihrer Mitbewohnerin dann doch an. Die Hose reißt. Verzweifelt versucht Emma, die mittlerweile von Tinka unterstützt wird, einen Plan zu entwickeln. Am besten wäre es, die Mädchen tauschten die Hose um, ohne dass Sue etwas mitbekommt. Auf der Suche nach dem Kassenbon schrecken die beiden Mädels auch nicht vor dem Müllcontainer im Schlossinnenhof zurück.
352. Teil Valentin liefert die Geschichte für den Film der sechsten Klasse. Der kluge Kopf hat die Ideen der einzelnen Arbeitsgruppen miteinander verknüpft und in einem Storyboard ausgearbeitet. Als Lohn für seine Mühen möchte er aber auch die Regie bei der Umsetzung führen. Jonas ist dagegen, dass sich der Punkjunge in das Klassenprojekt der Sechsten drängt. Im Gegensatz dazu ist vor allem Sophie total begeistert, dass sich Valentin so sehr engagiert. Sie schwärmt nämlich für ihn, obwohl Valentin sie und ihre Knetfiguren permanent kritisiert. Was die Schüler nicht wissen, ist, dass Dr. Wolfert zufällig an Valentins Storyboard gelangt ist. Frau Klawitter hat das Original unter dem Kopierer vergessen. Was hat der strenge Geschichtslehrer mit dem Dokument vor? Ob das der richtige Typ für Franziska ist? Tessa und Charlie befürchten Schlimmes, als sie Franziska und Joe am Seeufer turteln sehen. Der smarte Barkeeper aus der Dorfdisco ist bekannt dafür, nichts „anbrennen“ zu lassen und jede Woche eine neue Freundin zu haben. Als die beiden Mädchen Franziska auf Joe ansprechen und ihre Bedenken äußern, bekommen sie eine ordentliche Standpauke. Franziska glaubt, dass ihre Freundinnen nur neidisch auf ihr neues Liebesglück seien. Zufällig fügt es sich, dass Franziska am Abend allein zu Hause ist. Die schwangere Frau Bauer muss für eine Untersuchung die Nacht im Krankenhaus verbringen. Franziska soll am Abend zur Nachbarin Frau Mell gehen, um dort zu übernachten. Doch das Mädchen hat ganz andere Pläne. Emma und Tinka haben Glück: Sie dürfen Sues kaputte Hose umtauschen. Doch Pech, das schicke Teil gibt es nur noch zwei Nummern größer. Jetzt stehen die Mädchen ratlos vor der Waschmaschine und fragen sich, ob sie die Hose besser mit 90°C oder besser mit 60°C zu heiß waschen sollen. Sie entschließen sich für 90°C und begehen damit einen großen Fehler. Die Hose wird zwar enger, aber auch kürzer. Da hilft kein Ziehen mehr, die Hose wird Sue nicht passen. Mittlerweile ist auch das Hippiemädchen darauf gekommen, dass ihre neue Hose fehlt. Keiner außer Emma kann sie genommen haben und so geraten die Mädchen in einen heftigen Streit, denn Emma findet nicht den Mut, Sue von dem Riss in der Hose und den darauf folgenden Ereignissen zu berichten. Gibt es noch eine Lösung für das „Hosen-Problem“?
353. Teil Das geht Erzieherin Nadja zu weit: Nur weil die Kids binnen 48 Stunden den Film beim Filmfestival „Goldener Spatz“ einreichen müssen, heißt das noch lange nicht, dass sich die sechste Klasse die Nächte um die Ohren schlagen darf. Frau Klawitter sieht das anders. Sie möchte den Arbeitseifer der Kids nicht bremsen. Diese Meinungsverschiedenheit endet bei Dr. Stollberg im Büro, der einen Lösungsweg sucht, der beiden Pädagogen gerecht wird und vor allem den Schülern zu Gute kommt. Auch zwischen den Kids ist es zu Unstimmigkeiten gekommen. Valentin ist aus der Arbeitsgruppe für den Trickfilm ausgestiegen. Seitdem geht es bei den restlichen jungen Filmemachern drunter und drüber. Angesichts dessen, dass es um Ruhm und Ehre auf dem Filmfestival geht, steigt Valentin doch wieder ein. Doch das passt Sophie nicht, die für den coolen Jungen schwärmt und lieber nicht an ihre „oberpeinliche Anmache“ erinnert werden möchte. Franziska kann es nicht fassen, Joe sagt, dass er sie liebe. Eigentlich war sie noch nicht bereit, mit einem Jungen zu schlafen, aber jetzt ist es passiert. Sie schwebt auf Wolke sieben und fühlt sich ganz schön erwachsen. Ihre Freundinnen akzeptieren angesichts Franziskas Bombenlaune, dass Joe es ernst mit ihr meint. Bald zweifelt Franziska aber selbst daran, dass sie fest mit Joe zusammen ist, denn der meldet sich auf ihre vielen SMS´ nicht. Franziska ergreift die Initiative und stellt ihren Lover, der in der Disco „Pink“ die Vorbereitungen für die Halloween-Party trifft, zur Rede. Joe wimmelt das Mädchen ab und behauptet, dass er jetzt keine Zeit habe, um zu reden. Am nächsten Tag ist Franzi schlecht vor Liebeskummer, vermutet sie zunächst. Und plötzlich beschleicht das Mädchen eine böse Ahnung. Passend zu Halloween gibt es auf dem Seelitzer Lokalsender eine ganz besondere Meldung in den Nachrichten des Frühstücksfernsehens. Außerirdische sollen eine Botschaft übermittelt haben. Die Mutter von Dorfmädchen Krissi moderiert die Sendung und interviewt einen Wissenschaftler, der sich grundsätzlich vorstellen kann, dass außerirdische Lebewesen Kontakt zu den Menschen aufnehmen könnten. Zufällig bringt Sue die Sendung auf Videoband mit ins Internat, die ihr Freund David aufgezeichnet hat. Auf Schloss Einstein überlässt Sue die Kassette Spürnase Tinka, die sich mit ihrem kriminalistischen Verstand immer gern um solche Angelegenheiten kümmert. Die kleine Detektivin sieht sich die Botschaften der Außerirdischen so oft an, bis sie eine entscheidende Entdeckung macht.
354. Teil Margareta wendet all ihre Überredungskünste an, um ihre Mitbewohnerin Sophie dazu zu bewegen, doch wieder bei dem TRICKBOXX-Projekt mitzumachen. Es wäre grandios, wenn die Keyboarderin die Begleitmusik für den Kurzfilm komponieren würde. Tatsächlich hat Marie-Sophie sogar eine passende Melodie auf Lager und lässt sich langsam aber sicher von Freundin Margareta weich klopfen. Die anderen Schüler werden unterdessen zu Geräuschemachern, denn schließlich muss die Hauptrolle des Trickfilms, ein goldener Spatz, mitsamt seinen Flügelbewegungen von authentischem Flattergeräusch begleitet werden. Endlich kann die Trickfilm-Produktion erfolgreich beendet werden. Die Kids und Dr. Wolfert machen sich auf nach Erfurt, um den ersehnten Ruhm einzuheimsen. Tessa merkt, dass bei Franziska etwas im Argen liegt und beglückt die Freundin mit einem Gesprächsgutschein, der jederzeit bei ihr eingelöst werden kann. Den nimmt Franziska dankend an, auch wenn sie ihn zunächst nicht einsetzen möchte. Sie macht sich allein auf den Weg in die Apotheke, um sich einen Schwangerschaftstest zu besorgen. Dort fällt es ihr wahnsinnig schwer, die Apothekerin nach dem erwünschten Test zu fragen. Irgendwie ist das eine beschämende Situation. Aber es muss sein, denn kurz nachdem Joe mit ihr geschlafen hat, ist dem Mädchen merkwürdig übel. Besonders schwierig ist es für Franziska, sich gegenüber ihrer Mutter nichts anmerken zu lassen, doch die hat längst Lunte gerochen. Die Dorfkids stecken hinter der Alienbotschaft, die sogar das Frühstücksfernsehen ernst genommen und ausgestrahlt hat. Otto, David, Antonia machen sich zusammen mit Davids Freundin Sue einen Spaß daraus und führen Herrn Werner und seine beiden Waidmänner, die sich mittlerweile auf die Jagd nach den Außerirdischen gemacht haben, an der Nase herum. Nicht nur der Jägertrupp, auch Tinka aus dem Internat hat sich auf Spurensuche im „Alienfall“ begeben. Allerdings lässt sich das Mädchen nichts vormachen und initiiert längst einen Gegencoup. Eiermann Hempel, der zufällig Ottos Onkel ist, verbreitet die Nachricht von der Alienlandung im Dorf. Am Abend versammeln sich Schaulustige und ein Reporterteam des Seelitzer Lokalfernsehens im Wald. Pino hat auf Anraten seiner Tochter einen Planetencafé-Stand errichtet, um Cocktails anbieten zu können. Und plötzlich beginnt die Show.
355. Teil Franziskas Mutter entdeckt den halb ausgewaschenen Blutfleck auf einem der Bettlaken, ein Überbleibsel von Franziskas erster Liebesnacht! Verflucht, der muss beim Waschen nicht ganz rausgegangen sein! Franziska rettet sich mit einer Notlüge und behauptet, sie habe ihre Regel bekommen. Doch Frau Bauer kennt ihre Tochter zu gut und wird misstrauisch. Langsam hält das Mädchen es nicht mehr aus, sie muss jemandem anvertrauen, dass sie mit Joe geschlafen hat und eine Schwangerschaft befürchtet. Da fällt ihr Tessas Gesprächsgutschein ein. Sie verabredet sich mit ihrer besten Freundin in Pinos Eisdiele. Nachdem Franziska alles gestanden hat, kann sie endlich aufatmen. Tessa findet die Story ganz schön krass, ist aber verständnisvoll. Sie nimmt sogar den Gang in die Apotheke auf sich, um einen Schwangerschaftstest zu besorgen. Denn die Aktion war Franziska zu peinlich, obwohl sie nichts lieber als endlich Klarheit hätte. Felix und Kai flippern in der Lagerhalle. Alle Zeichen stehen auf Sieg für Mr. Goldfinger Felix, doch zu seinem Triumph kommt es nicht mehr. Die Dorfjungs David und Otto markieren rüpelhaft ihr Revier und setzen die beiden Jungs vom Internat vor die Tür. Die Einsteiner schwören Rache: Anstatt sich auf ihre Muskelkraft zu verlassen, setzen sie auf Köpfchen und beschließen, einen Computerwurm zu basteln, der ein wenig an Davids Festplatte knabbern soll. PC-Experte Felix stellt sich kurzerhand einen virtuellen Werkzeugkasten zusammen, erkundet Sicherheitslücken und beginnt munter mit der Programmierungsarbeit am Wurm „Goliath“. Währenddessen stattet Kai Davids Freundin Sue einen Besuch ab, um sich ihr Passwort zu organisieren, mit dem er sich später in ihren Mail Account einloggen will. So kann der Wurm unter Sues Namen verschickt werden, die Herkunft ist verschleiert und der ahnungslose David liest die Nachricht unter Garantie. Der Kampf kann beginnen: Goliath gegen David oder umgekehrt? Schulrat Edel ist zu Gast bei Dr. Stollberg und hat seinen Papagei Pestalozzi mitgebracht. Herr Edel muss ins Krankenhaus, weil ihm sein Knie zu schaffen macht. Jetzt muss ein Babysitter für den Vogel her. Dr. Stollberg nimmt die Verantwortung für das Tier widerwillig auf sich. Bald jubelt der Direktor Pestalozzi Herrn Pasulke unter, denn der Vogel braucht laut Besitzer eine Permanentbetreuung. Auch der Hausmeister scheint kein besonderer Tierexperte zu sein, das stellen zumindest Chui und Dennis fest, als sie dem Hausmeister einen Besuch abstatten. Und ehe sie sich versehen, haben sie die Betreuung des Papageien „an der Backe“. Der ist bei all dem Hin- und Hergeschiebe in einen Hungerstreik getreten. Die Jungs folgern, dass Pestalozzi einsam ist und quartieren ihn in einer Zoohandlung ein, vorübergehend natürlich. Das haben sie zumindest gedacht.
356. Teil Im ersten Moment ist Franziska überglücklich, dass der Schwangerschaftstest, den sie unterstützt von ihrer besten Freundin Tessa auf dem Internatsklo gemacht hat, negativ ausfällt. Doch was ist das? Auf dem Beipackzettel steht, dass das Ergebnis nicht garantiert ist, wenn die Monatsblutung überfällig ist. Das heißt also weiterzittern und hoffen und vielleicht doch schon mal eine Pro- und Contra-Babyliste aufstellen. Tessa ist geladen: Wie kann dieser Joe Franziska so im Stich lassen! Sie stattet dem Schwerenöter einen Besuch in der Dorfdisco Pink ab. Wie erwartet sitzt der mit einer Blondine in altbekannter Manier an der Theke. Den Flirt versaut Tessa ihm gründlich: Mit einem ironischen Unterton verweist sie auf den nächsten Vatertag und verpasst dem Herzensbrecher abschließend eine Ohrfeige. Ob sie da nicht zu weit gegangen ist? Felix’ und Kais Plan geht auf: Davids Computer schaltet sich, mit dem Wurm „Goliath“ infiziert, von alleine ab. Der Dorfjunge ist verzweifelt. Nicht nur, dass der Computer lahm gelegt und unbrauchbar ist, er kommt auch nicht mehr an sein Referat für die Schule heran. Leichtsinniger Weise hat er es nicht auf einer CD-Rom zwischengespeichert. In seiner Verzweiflung fällt David nichts Besseres ein, als Fachmann Felix aus dem Internat um Hilfe zu bitten: Das kleine Genie soll ein Antivirenprogramm entwickeln, damit der Computer wieder auf Trab kommt. Schadenfroh fordert der ein hübsches Sümmchen für den Arbeitsaufwand. Was die Hacker Felix und Kai noch nicht wissen, ist, dass „Goliath“ unterdessen wild um sich greift und sämtliche Computer ausschaltet. Die PCs des halben Lehrerkollegiums sind mittlerweile betroffen Das kann doch nicht wahr sein! Chui und Dennis sind entsetzt: Eine Angestellte der Zoohandlung hat Schulrat Edels Papagei Pestalozzi verkauft. Die Jungs haben den Vogel über Nacht als Pensionstier dort gelassen, damit er unter Artgenossen ist und nun das! Der Verkäuferin ist die Situation schrecklich peinlich. Gemeinsam versucht sie mit den Internatsschülern, den Käufer zu ermitteln. Das stellt sich als schwieriges Unterfangen heraus, da der den Zahlungsbeleg mit einer geradezu unleserlichen Handschrift unterzeichnet hat. Nach einem „Anrufmarathon“ quer durch das Telefonbuch hat Dennis endlich Erfolg. Er gibt sich als Auszubildender der Zoohandlung aus und behauptet, dass das Tier krank sei. Dummerweise zeigt sich der Käufer Dr. Gierßing nicht besonders kooperativ, denn das Blaustirnamazonenweibchen fehlte ihm bislang für seine Zucht. Was tun?
357. Teil Valentin ist furchtbar genervt: Marie-Sophie scheint ihn auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Dabei hat er überhaupt kein Interesse an dem Mädchen, denn sein Herz schlägt nur noch für Tessa. Sophies Verfolgungsjagd erschwert Valentins Annäherungsversuche bei seiner Herzdame. Er arrangiert ein Date mit Tessa in der lehrerfreien Zone und prompt steht Sophie samt Keyboard in der Tür, um in Valentins Gesellschaft ein bisschen darauf herumzuklimpern. Der Punkjunge muss schon fast grob werden, damit die Kleine aus der Sechsten endlich schnallt, dass er ungestört sein möchte. Für das Treffen mit Tessa hat Valentin sich seine Pinsel und den Zeichenblock mitgebracht. Ob er als sensibler Künstler bei der Blondine punkten kann? Wie wird er sie bloß wieder los, die Geister, die er rief? Felix ist vor dem Computer eingeschlafen. Die ganze Nacht hat er versucht, ein Programm gegen den Computerwurm, den er selbst konstruiert hat, zu entwickeln. Dummerweise findet Herr Fabian den Jungen morgens schlummernd vor dem Labor-Rechner. Der Chemielehrer verordnet PC-Verbot für Felix, weil er befürchtet, dass der Schüler computersüchtig ist. Als wäre das nicht schon schlimm genug, jetzt muss sich Felix auch noch von Kai verrückt machen lassen. Der sitzt nämlich mit im sinkenden Boot. Bevor beide auffliegen, plant Kai auszusteigen und streitet eine Mitschuld frech ab. Wenngleich die Situation durch das Computerverbot erschwert ist und die Nerven blank liegen, muss etwas unternommen werden. Das Computernetz von ganz Seelitz liegt nämlich zwischenzeitlich lahm. Schulrat Edel möchte, dass in einer Projektgruppe des Schloss Einstein-Internats der ideale Lehrer ermittelt wird. Der Auserwählte soll das Titelbild einer Zeitschrift schmücken. Frau Klawitter stellt ein Team aus ihrer sechsten Klasse zusammen, das sich mit einer Videokamera bewaffnet auf Recherche quer durch das Lehrerkollegium begibt. Chui, Konny und Verena haben beschlossen, dass sie den Auswahlprozess vorantreiben können, wenn sie einfach ein paar Regeln in Gegenwart der Lehrer brechen. Bei der ersten Testsituation, Ball spielen im Foyer, stoßen gleich zwei Lehrer zu den Kids. Wie werden Physiklehrer Fabian und Sportlehrer Haller mit dieser Zerreißprobe umgehen? Beide müssen die Schulordnung berücksichtigen und wollen gleichzeitig Sympathiewerte sammeln, um den Lieblingslehrer-Contest zu gewinnen.
358. Teil Tessa ist in Valentin verknallt. Das ist Charlie klar wie Kloßbrühe, aber Tessa will es nicht zugeben. Bei einem gemeinsamen Spaziergang redet Charlie mit Engelszungen auf die Freundin ein: Tessa solle den nächsten Schritt machen, denn Valentin habe gezeigt, dass er auf sie stehe. Als Tessa sich endlich ein Herz fasst, funkt die kleine Sophie aus der Sechsten wieder dazwischen. Sie ist nämlich ebenfalls hinter Valentin her und macht da keinen Hehl draus. Gefrustet zieht sich Tessa zurück. Margareta beobachtet Sophies Irrweg und versucht ihrer Zimmergenossin klar zu machen, dass Valentin nichts von ihr will. Aber Sophie meint, es besser zu wissen. Inzwischen versuchen Joana und Charlie, dem Liebesglück von Tessa und Valentin auf die Sprünge zu helfen und arrangieren ein romantisches Midnight Dinner. Dr. Wolfert erwischt Felix im Direktorat. Der hat versucht, sich im letzten Augenblick hinter der Tür zu verstecken, das Notebook unter den Arm geklemmt. Mit Wölfchen hat der Computer-Crack nicht gerechnet, weil Kai ihn warnen wollte, falls jemand kommt. Jetzt muss Felix Rede und Antwort stehen und gibt zu, einen Anti-Wurm gegen das Virus Goliath entwickeln zu wollen. Das findet der Geschichtslehrer mehr als lachhaft, das sei schließlich kein Kinderspiel, und kassiert ungläubig das Notebook von Felix ein. Er kennt die Vermutung des Kollegen Fabian, dass Felix computersüchtig sei. Felix stellt inzwischen Kai zur Rede, der anscheinend zu blöd zum Schmiere stehen ist und deshalb Schuld daran hat, dass Felix erwischt wurde. Kai wird der Druck zu groß: Hoffentlich begeht er keine Dummheit. Verena, Chui und Laura befinden sich weiterhin auf der Pirsch nach dem absoluten Lieblingslehrer für das Titelbild einer Zeitung. Ihr Plan ist es, zunächst jeden der Lehrer in Siegessicherheit zu wiegen. Sie machen einfach von jedem Pauker das vermeintliche Titelfoto, Dr. Stollberg mit ausgestopftem Vogel im Arm und verrutschter Brille, Herr Haller in einer lächerlich wirkenden Muskelmann-Pose und so weiter. Aber auf dem endgültigen Titelbild kann doch nur ein Foto von dem einen galaktischen Vorzeigepauker gedruckt werden. Und was wollen die Kids mit all den Fotos? Vielleicht haben sie das Prinzip nicht verstanden, denn zu guter Letzt machen sie auch noch ein Foto vom Hausmeister, und zwar mit nackten Waden in Pantoffeln. Die spinnen, die Einsteiner.
359. Teil Joana und Charlie haben ein Midnight Dinner für Tessa und Valentin arrangiert. Die beiden Mädels verwandelten das Labor in ein romantisches Lager wie aus „Tausend und einer Nacht“, damit Valentin und Tessa im entsprechenden Ambiente endlich zueinander finden. Heimlich klaut Sophie eine Einladung um zu wissen, wann und wo das romantische Rendezvous über die Bühne gehen soll. Kein Zweifel: Sophie ist blind vor Liebe zu Valentin und würde eine ganze Menge tun, um Rivalin Tessa auszuschalten. Schließlich redet sie sich auch noch ein, dass Valentin sie ebenfalls lieben würde. Margareta kann es nicht fassen und beobachtet die Phantasien der Freundin mit Sorge. Tatsächlich kommt die kleine Sophie Konkurrentin Tessa zuvor. Valentin ist genervt, als er Sophie im Labor antrifft und versucht sie rauszuwerfen, bevor Tessa zum Date erscheint und die Situation vielleicht falsch deutet. Kai macht von einer Telefonzelle aus einen anonymen Anruf bei der Computerfirma, auf dessen Software der Wurm Goliath abzielt, den Felix gebaut und Kai in Umlauf gebracht hat. Tatsächlich denunziert Kai mit verstellter Stimme seinen Freund Felix beim Boss der Firma. Und damit nicht genug, er verrät Ort und Datum des Versands von Datenkiller Goliath. Der Hersteller hat nun keinen Zweifel mehr an der Richtigkeit der Angaben. Die Infos kann nur ein Insider haben. Im Internat trifft Kai auf Felix. Der hat wieder super Laune und berichtet, dass der Softwarehersteller einen Wurmkiller gegen Goliath entwickeln konnte und im Netz zur Verfügung gestellt hat. Felix kann ja nicht ahnen, dass sein Freund Kai ein elender Verräter ist. Dr. Wolfert wird zu seinem Unmut während des Unterrichts aus der Thematik gerissen. Hausmeister Pasulke kündigt ungewöhnlichen Besuch an. Der Geschichtslehrer verlässt schlagartig den Klassenraum, um sich auf der Stelle davon zu überzeugen, dass seine Mutter angereist ist. Tatsächlich, eine stattliche ältere Frau in farbenfrohem Look steht im Foyer und strahlt ihren Sohnemann an. Wölfchen fällt es schwer, diese Wiedersehensfreude zu teilen, zumal Frau Wolfert ihm eine grauenhafte Krawatte mitgebracht hat. Damit nicht genug: Sie nennt ihn bei seinem verhassten Kosenamen „Pummelchen“. Die Schüler der Sechsten, die inzwischen den Klassenraum verlassen haben, um Wölfchens Reaktion auf seinen unerwarteten Besuch zu beobachten, amüsiert es sehr, dass der steife Geschichtslehrer in Verlegenheit gebracht wird.

Freitag, 14. Dezember 2007

17 Dezember - 21 Dezember

So jetzt ist die letzte Woche vor Weihnachten. Doch SE geht weiter---.

  • 339. Teil Schloss Einstein 339. Teil Mittlerweile ist auch Frau Düber, Lukas’ Mutter, wegen der Bienenphobie ihres Sohnes alarmiert und redet Direktor Dr. Stollberg ins Gewissen: Ob denn jedes Kind einfach ein x-beliebiges Tier mit in das Internat bringen dürfe und wo das hinführen solle. Und tatsächlich scheint der neue Bienenstock im Schulgarten ein einziges Durcheinander auf dem Schloss anzurichten. Frau Klawitter berichtet, dass die Schüler, allen voran Konny, ohne Aufsichtsperson die Bienenkönigin in einen neuen Bienenkasten umsetzen wollen. Dr. Stollberg ist entsetzt, schnappt sich ein Fahrrad und tritt ordentlich in die Pedale. Das muss verhindert werden. David ist perplex: Sue feiert eine dicke Geburtstagsfete mit den Einsteinern und er steht nicht auf ihrer Gästeliste. Er stellt sie auf ihrer eigenen Party zur Rede, aber das Mädchen reagiert nur mit billigen Ausflüchten. Sven beobachtet das streitende Paar wohlwollend: Er macht sich Hoffnungen auf eine Beziehung mit Sue, seitdem er sie mit seinem Geschenk beeindrucken konnte: Seine Alkopops sind der Partyknüller! Jetzt haben alle Gäste, die von den Mixgetränken getrunken haben, mit ihrem Schwips zu kämpfen. Heimlich schleichen sie sich auf ihre Zimmer, denn schließlich darf keiner der Lehrer oder die Erzieherin Nadja hinter den heimlichen Alkoholgenuss der Einsteiner kommen. Professor Felix hat gerade einen neuen Bildschirmschoner für den Laborcomputer zusammengebastelt, als Jan sich zu ihm setzt. Der ist beeindruckt von dem abgefahrenen Mondmotiv und checkt interessiert, ob sein Freund auch ein paar Infos über Sonne, Mond und Sterne auf dem Kasten hat. Felix zeigt sich als Experte in Sachen Astronomie und veranschaulicht Jan den Zusammenhang zwischen Ebbe, Flut und der Anziehungskraft des Mondes, und das mindestens genau so gut, wie es Frau Gallwitz im Unterricht tut. Auf einmal steht Nadja in der Tür, um die beiden mondsüchtigen Jungs ins Bett zu schicken. Am nächsten Tag wird eine Idee geboren: Felix und Jan gründen eine Mond-AG.
  • 340. Teil Schloss Einstein 340. Teil Nachdem Dr. Stollberg das eigenmächtige Umsetzen der Bienenkönigin von einem Bienenkasten in den anderen verhindern konnte, will er das brenzlige Unterfangen selbst in die Hand nehmen. Frau Klawitter ist von diesem Heldenmut beeindruckt, denn der Direktor hat keinerlei praktische Erfahrung mit Bienen. Zur Tat schreiten kann Dr. Stollberg allerdings nicht: Der Bienenstock ist nämlich weg, einfach ausgeflogen! Als Lukas davon erfährt, bimmeln bei ihm die Alarmglocken. Aufgrund seiner Bienenphobie verbarrikadiert er sein Zimmer, damit nichts und niemand dort hereinkommt. Auch Nadja nicht. Sven und Dennis wollen nach der Party still und leise die leeren Alkopopsflaschen entsorgen. Unglücklicherweise lässt Sven eine der Flaschen im Foyer fallen und diese zerspringt in tausend Teile. Dummerweise findet Dr. Wolfert eine Scherbe mit Restetikett. Darauf steht haarklein der Prozentanteil Alkohol. Ausgerechnet Annika, die einzige, die auf der Party keinen Tropfen des angesagten Party-Getränks angerührt hat, fällt dem Lehrer in die Hände. Spontan beschuldigt Wölfchen das Mädchen des Alkoholmissbrauchs. Annika, die sich natürlich keiner Schuld bewusst ist, verpfeift dennoch keinen ihrer Mitschüler. Dr. Wolfert bittet Nadja deshalb, ein schärferes Auge auf die Kids zu haben. Und das ist auch nötig, denn die haben noch lange nicht genug von den verbotenen Mixgetränken, vor allem Emma nicht. Die Mond-AG stößt auf große Fürsprache in der Schule und sogar Frau Gallwitz, verkleidet als Schülerin „Marianne“, zeigt großes Interesse an den Infostunden über das Sonnensystem. Die Leitung besteht aus Charlie und Felix. Auch wenn Felix und Jan die AG ins Leben gerufen haben, lässt sich Charlie das Zepter „in Sachen Mars“ nicht aus der Hand nehmen. Zur Veranschaulichung planen die Kids einen Planetenlehrpfad: Dazu bringen die Schüler Mandarinen, Kohlköpfe und Nüsse mit, die stellvertretend für die neun Planeten stehen. Die Millionen Kilometer, die die Sterne voneinander getrennt sind, werden in Schritte umgerechnet und dann die Symbole für die Planeten im Verhältnis ihrer Entfernung zueinander platziert. Na, dann kann’s ja los gehen.
  • 341. Teil Schloss Einstein 341. Teil Die Bienen sind ausgeschwärmt, um sich im Garten von Dorfekel Eberhard Werner niederzulassen. Der nutzt mal wieder die Gunst der Stunde, um Gewinn aus der Bienenflucht zu schlagen. Er behauptet, dass die honigsammelnden Insekten einen erheblichen Schaden in seinem Garten angerichtet hätten. Herr Werner fordert von Dr. Stollberg, dass der Bienenstock samt Kasten als Entschädigung in seinen Besitz übergeht. Konny, Billi und der Direktor finden, dass das ein bisschen viel verlangt ist. Die Mädchen beratschlagen sich. Lukas hat derweil einen Entschluss gefasst: Er möchte aus Angst vor den Bienen das Internat verlassen, denn seinen Klassenkameraden scheinen die Bienen wichtiger zu sein, als er es für sie ist. Das war knapp: Nadja hat zum Glück nicht gemerkt, dass Emma eine Alkopopsflasche hinter ihrem Rücken versteckt hält. Als die Erzieherin aus dem Mädchenzimmer verschwindet, bekommt Sue Bammel: Das ist kein Spaß mehr mit der Alkoholtrinkerei. Das Besäufnis auf der Party soll die Ausnahme bleiben! Sue will, dass Emma die restlichen Alkopops-Flaschen verschwinden lässt. Das sieht Emma nicht so: Ehe sie sich versehen, liefern sich die beiden Mädchen einen handfesten Streit. Emma wirft ihrer Zimmergenossin Sue im Gegenzug vor, dass sie mit Svens Gefühlen spiele und erst mal ihre Liebesaffären klären solle, bevor sie ihr Vorschriften macht. Diesen Vorwurf nimmt Sue sich zu Herzen und plant, mit ihren diversen Verehrern reinen Tisch zu machen. Leider verstrickt sie sich in ein neues Gefühls- und Liebeschaos. Tessa, Franziska und Charlie amüsieren sich in der Seelitzer Dorfdisco „Pink“. Als sie an der Wand ein angeschlagenes Plakat entdecken, sind sie gleich angetan: Es handelt sich um ein Hamburger-Wettessen mit der Aussicht auf einen Gewinn von 1000 Euro. Das ist eine Menge Holz dafür, dass man sich nur kräftig satt essen soll. Am nächsten Tag wird Joana mit ins Boot geholt, um das Wettkampf-Trio zu unterstützen: Die Halbamerikanerin ist doch sicher „Fast Food-erprobt“. Fehlanzeige: Weder Joana noch eines der anderen Mädchen bekommen auch nur einen Burger runter. Auf einmal fällt den Mädels die Lösung ein, wie sie am Hamburger-Wettessen teilnehmen können, ohne auch nur einen Bissen anrühren zu müssen.
  • 342. Teil Schloss Einstein 342. Teil Irgendwer war so dreist und hat den zweiten Bienenkasten aus dem Schulgarten geklaut. Es sieht ganz so aus, als hätte Frau Düber, die Mutter von Lukas, etwas damit zu tun. Sie möchte ihren Sohn, der an einer Bienenphobie leidet, schützen. Konny, Billi und Moritz ist jetzt klar, dass sie die Ursache von Lukas’ Angst beheben müssen, wenn sie Frau Düber überzeugen und die Bienen im Schulgarten behalten wollen. Der Kampf gegen Lukas’ Bienenphobie soll beginnen. Wie kann man das Problem angehen? Vielleicht waren es damals keine Bienen, sondern Wespen, die Lukas gestochen haben? Würde diese Erkenntnis etwas an seiner Panik ändern? Fragen über Fragen, Dr. Stollberg macht sich unterdessen im Fall „Herr Werner und der ausgeflogene Bienenstock“ im Bürgerlichen Gesetzbuch, Bienenschutzgesetz, kundig. Wie peinlich: Lars, Sues Urlaubsflirt, platzt mitten in die Versöhnungsarie von Sue und David. Aus dem Versöhnungskuss wird dann auch nichts mehr: Sue ist perplex und David sauer. Lars hat verstanden und will gehen. Das Hippie-Mädchen ist hin und her gerissen, welchen der zwei Verehrer sie beschwichtigen soll, denn im Grunde schlägt ihr Herz für beide Jungs. Sie entscheidet sich, Lars zu folgen. Währenddessen versucht Dennis, seinen Zimmergenossen Sven, der Sue-Verehrer Nummer drei ist, mit ein paar Tanzeinlagen aufzumuntern, was auch gelingt: Sven überwindet seine Depri-Phase, während Lars und David vor der Entscheidung ihrer Herzensdame zittern müssen. Ob es richtig war, sich von Tessa, Charlie, Franziska und Joana das Versprechen abringen zu lassen, bei dem Hamburger-Wettessen mitzumachen? Jetzt gibt es für Herrn Pasulke kein Zurück mehr: Frau Seiffert hält den Hausmeister zwar für verrückt, dass er direkt nach einer Diät eine Riesenmenge Fast Food in sich rein stopfen will, aber ein Ehrenmann wie Herr Pasulke steht zu seinem Wort. Vorsichtshalber steckt die Krankenschwester ihrem Freund ein Fläschchen Rizinusöl zu. Damit kann er die Nebenwirkungen des Wettessens bekämpfen. In der Dorfdisco „Pink“ tritt der Hausmeister zum „Wettmampfen“ an. Dort ist auch schon knallharte Konkurrenz in Sicht: Ein ziemlich dicker Junge könnte Herrn Pasulke in die Knie zwingen.
  • 343. Teil Schloss Einstein 343. Teil Langsam wird die Sache ernst: Die Rivalen David und Lars stehen sich in der Lagerhalle kampfbereit gegenüber. Beide Jungs sind scharf auf die hübsche Sue. Zum Glück kann Otto Schlimmeres verhindern, als die Jungs aufeinander losgehen. Die Machtspielchen zwischen David und Lars sind durchaus berechtigt, da Sue sich zu beiden Jungs hingezogen fühlt. Aber auch Sues Konkurrenz schläft nicht: Ohne ihr Wissen versucht Emma bei Lars, der sich in der Lagerhalle eingenistet hat, zu landen. Sie überrascht ihn mit einem Frühstück. Dass die beiden sich gut verstehen, kann auch Sue nicht übersehen: Eifersüchtig stellt sie ihre Zimmergenossin zur Rede. Sues Vertrauen zu Emma ist nicht nur in Sachen Jungs angekratzt. Die Alkopops, die ihre Freundin entsorgen wollte, liegen immer noch im Schrank ihres gemeinsamen Zimmers. Wenn die gefunden werden, gibt’s richtig Ärger. Na gut, überredet, Anne-Claire erfüllt ihrer Freundin Emely den Herzenswunsch und begleitet sie zur Stuntshow in den Filmpark Babelsberg. Eigentlich lässt sich Anne-Claire von solchen Actionshows nicht sonderlich beeindrucken, aber Emelys Begeisterung ist echt ansteckend. Das Stuntshow-Fieber scheint durch das Live-Erlebnis noch gestiegen zu sein. Am liebsten wäre Emely mit Leib und Seele als Stuntgirl dabei: Sich von einem Turm in einen Haufen Kartons zu werfen, ohne Verletzungen davon zu tragen, das wär's. Gleich nach der Show ist sie nicht mehr zu halten und geht zu Stuntcrew-Chef Arno Apostel. Mit glänzenden Augen bittet sie ihn, ihr Schülerpraktikum bei ihm machen zu dürfen. Herr Apostel lehnt ihr Ansinnen rigeros ab. Der Job ist viel zu gefährlich für Kids. Jonas klopft im Gleichtakt auf seine Schulbank, Soffie schließt mir gesenktem Kopf die Augen und Verena kippelt mit dem Stuhl hin und her, um sich im Unterricht besser konzentrieren zu können. Das behaupten die Kids der Sechsten zumindest. Frau Klawitter fragt sich, ob es tatsächlich leistungssteigernde Auswirkungen im Unterricht haben könnte, wenn man eine ganz individuelle Entspannungsposition einnimmt. Sie plant, ihren theoretischen Ansatz während eines Leistungstests in der Praxis zu überprüfen. Das heißt, dass bei der nächsten schriftlichen Kontrolle jeder die Position einnehmen darf, die er für konzentrationsfördernd hält, egal, wie merkwürdig sie sein mag. Das Problem ist nur, dass Dr. Wolfert auf den Versuch von Frau Klawitter sehr unentspannt reagiert. Er mag keine außergewöhnlichen didaktischen Experimente.
  • 344. Teil Schloss Einstein 344. Teil Sue macht sich große Sorgen um ihre Freundin Emma. Das Mädchen ist nach einem Streit nicht aufzufinden. Sue befürchtet Schlimmes, denn die Alkopopsflaschen aus Emmas Kleiderschrank sind ebenfalls weg. Obwohl Annika und Tinka ihr nicht glauben wollen, dass sich Emma vielleicht betrunken hat, machen sie sich auf, um das Mädchen zu suchen. Sues böse Ahnung wird wahr: Sie finden Emma in der Lagerhalle. Sie liegt am Boden, hat sich erbrochen und ist ohnmächtig. Nachdem der erste Schock verdaut ist, müssen die drei handeln: Sie bringen das besinnungslose Mädchen in die stabile Seitenlage und rufen den Notarzt. Wenn Herr Haller nicht wäre, dann würde Emely bei Dr. Stollberg weiterhin auf Granit beißen. Das Mädchen möchte nämlich unbedingt das unerwartete Angebot des Stuntshowleiters aus dem Filmpark annehmen: Herr Apostel will sie als Double für ein Mädchen in einem spektakulären Aktionfilm engagieren. Emely soll einen Stuntsprung machen. In der Szene springt das Mädchen aus dem sechsten Stock eines brennenden Hauses. In Wirklichkeit würde Emely natürlich nur aus etwa drei Metern Höhe in einen Haufen Kartons fallen. Sportlehrer Haller findet dieses ausgefallene Interesse und den Mut seiner Schülerin bewundernswert. Außerdem traut er der sportlichen Emely den Sprung zu. Also spricht er sich gegenüber Dr. Stollberg für diese außergewöhnliche Aktion aus und verleiht Emely das Prädikat „stunt-tauglich“. Tatsächlich, Frau Klawitters Klasse scheinen die individuellen Entspannungsübungen während des letzten Tests sehr gut bekommen zu sein. Der Notenschnitt der Sechsten hat sich von 3,3 auf 2,1 verbessert. Wer hätte gedacht, dass Margaretas Fußbad oder Billis Boxkampfeinlage vor dem Test eine solche Konzentrationssteigerung hervorrufen könnten? Dr. Wolfert auf jeden Fall nicht. Der ist immer noch wegen des seltsamen Verhaltens der Schüler während seines Unterrichts stocksauer: Die hatten nämlich ihre Entspannungsübungen einfach in der folgenden Geschichtsstunde bei Wölfchen fortgeführt. Derartige Überraschungen duldet der Lehrer aber nicht und beschwert sich deshalb bei Dr. Stollberg. Doch die Kinder haben schon eine Idee, wie sie den aufgebrachten Pauker wieder versöhnen und der neuen Lehrerin Frau Klawitter über die Probezeit verhelfen können.
  • 345. Teil Schloss Einstein 345. Teil Nach ihrem schweren Alkoholexzess ist Emma rein gesundheitlich mit einem „blauen Auge“ davongekommen. Doch als der „Rausch“ ausgeschlafen ist, hat sie in ganz anderer Hinsicht einen „Kater“: Emma hat in gravierender Weise gegen die Hausregeln des Internats verstoßen und muss sich auf Konsequenzen bis hin zum Schulverweis einrichten, über den das Lehrerkollegium nach dem Schulgesetz entscheidet. Tinka liest verzweifelt in der brandenburgischen Fassung nach, ob nicht doch eine Gesetzeslücke ihrer Freundin den Kragen retten könnte. Da bringt Laura sie auf eine Idee: Die letzte Chance, das Ruder in solch schwerwiegenden Fällen rumzureißen, wäre, ein Schülergericht einzuberufen. Die Kids bitten Dr. Stollberg, seinen Kollegen diese Überlegung zu unterbreiten. Der Direktor schafft es sogar, Sturkopf Dr. Wolfert zu besänftigen. Der Herr Geschichtslehrer würde nämlich im Fall Emma ein Exempel statuieren. Das heißt im Klartext: Das Mädchen soll rausfliegen. Dr. Stollberg lag Emelys Stunt schon vor Beginn der halsbrecherischen Aktion schwer im Magen. Sich aus schwindelerregender Höhe in ein paar Kartons fallen lassen, diese Idee kann ja nur Nachahmer unter Emelys Mitschülern heraufbeschwören. Natürlich liegt Dr. Stollberg goldrichtig: Dennis ist auf den Geschmack gekommen und behauptet vor Tobias, dass er ohne weiteres die Foyerbrüstung herunter springen könnte, ohne sich zu verletzen. Von einem Mädchen lässt sich der kleine Pascha doch nichts vormachen! Tobias ist genauso besorgt wie fasziniert von Dennis´ waghalsigem Entschluss. Er entscheidet sich kurzerhand dafür, den Freund zu unterstützen, anstatt Dennis den Kopf zu waschen: Ein Mitternachtssprung soll organisiert und auf Videoband aufgezeichnet werden. Los geht´s: Zuerst müssen heimlich Kartons, die als sturzdämpfende Knautschzone benötigt werden, unbemerkt aus dem Keller geholt werden. Krissi, die Neue in der Dorfszene, gibt ihren Einstand: ,Zu ihrem Einstand schmeißt sie gibt den Kids beim Italiener Pino eine Runde Eis aus. Zufällig sitzt am Nebentisch Herr Werner mit seinen Jagdkumpanen und protzt, dass er ein besonderes Talent habe, Vogelstimmen voneinander zu unterscheiden. Krissi, die in Walsrode neben dem berühmten Vogelpark aufgewachsen ist und sich natürlich bombig mit Federtieren auskennt, muss den Prahlhans auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Herr Werner hat nämlich das Gezwitscher der Meise falsch nachgeahmt. Doch der Hobbyjäger wiederspricht starrköpfig und so entsteht aus einem kleinen Konflikt eine große Wettkampfidee zwischen Waidmännern und Dorfkids samt Neuzugang Krissi. Hausmeister Pasulke bietet sich als „Vogelstimmenwettbewerbsschiedsrichter“ an. Jetzt muss nur noch der Wetteinsatz festgelegt werden.
  • 346. Teil Schloss Einstein 346. Teil Die Lehrer auf Schloss Einstein lassen Milde walten und entsprechen dem Wunsch von Emma und ihren Freundinnen: Das Schülergericht soll über das Schicksal des Mädchens tagen. Wegen ihres Alkoholmissbrauchs muss Emma darum bangen, ob sie aus dem Internat geworfen wird oder mit einem Verweis davonkommt. Die Frage ist: Wer übernimmt ihre Verteidigung vor Gericht? Angesichts dessen, dass fast alle ihre Freundinnen befangen sind, weil sie selbst Alkohol getrunken haben, wird die Suche nach ihrem Anwalt schwierig. Dr. Wolfert, der sich um den guten Ruf des Internats sorgt, ist enttäuscht: Er soll nicht mehr den richterlichen Vorsitz inne haben und muss sich mit der Position des Anklägers zufrieden geben. Der Richterposten wird von einem ehemaligen Schüler des Einstein-Gymnasiums, Philip Schwehrs, übernommen. Denn ein Schülergericht braucht, wie der Name schon sagt, einen Schüler in der Entscheidungsinstanz. Emely stellt Dennis zur Rede: Ihre Freundin Anne-Claire hat beiläufig mitangehört, wie Tobias ein paar Jungs zusammengetrommelt hat, um Dennis’ riskantes Vorhaben, einen Stuntsprung vorzuführen, zu promoten. Alle richtigen Jungs des Internats sollen als Publikum den kleinen Angeber bejubeln, während der sich leichtsinniger Weise vom Foyergeländer plumpsen lässt. Emely, die bereits erste Erfahrungen in der Stunt-Disziplin gemacht hat, weiß, wie gefährlich Dennis’ Vorhaben ist und versucht ihm die Idee auszureden. Der lügt, dass sich die Balken biegen und behauptet einfach, dass er keine derartigen Stunt-Einlagen plane. Allerdings werden Dennis und Tobias auch andernorts wachsam beäugt: Hausmeister Pasulke hat bemerkt, dass die Jungs einige Kartons aus dem Keller gemopst haben, angeblich um Herrn Fabian beim Umräumen der Bibliothek zu helfen. Doch der weiß von nichts. Da müssen die drei Waidmänner aus dem Dorf schon früher aufstehen: Herr Werner konnte sich dank des Ablenkungsmanövers seiner Jagdkumpanen, die sich als Clowns verkleidet haben, unbeobachtet in die Lagerhalle einschleichen. Dort will Herr Werner heimlich die Auswahl der Vogelstimmen in Erfahrung bringen, die Krissi, Antonia, David und Otto im Vogelstimmen-Wettbewerb einsetzen werden. Hierfür muss jeder für die Gegenpartei Vogelgezwitscher aussuchen, das die andere Gruppe hoffentlich nicht errät. Die Jagdcrew will aber lieber auf Nummer sicher gehen, denn ihr Wetteinsatz ist hoch: Als Verlierer müssten sie die heißgeliebte Hasenjagd für diese Saison abblasen. Als die Kids checken, dass sie von dem Dorfschreck Herrn Werner belauscht werden, erfinden sie spontan Federvieh, das es gar nicht gibt, um den Spion in die Irre zu führen.

Freitag, 7. Dezember 2007

10-15 Dezember :-):-)

  • 329. Teil Schloss Einstein 329. Teil Pech gehabt: Wenn ihre Eltern unbedingt beide arbeiten wollen, zieht Franziska eben einfach wieder ins Internat! Das haben sie nun davon, dass sie mit ihrem Karrierewahn so leichtfertig das Familienglück aufs Spiel setzen. Doch Tessa kommt Franziskas Umzugsplänen in die Quere: Nur über ihre Leiche soll ihre ehemals beste Freundin wieder in ihr altes Mädchenzimmer auf Schloss Einstein zurückkehren dürfen. Nach einem riesigen Krach gibt Franziska ihre Pläne wieder auf: Dann muss sie wohl oder übel zu Hause irgendwie alleine zurecht kommen. Doch Überraschung: Ihre Eltern haben für Tochter Franziska eine Betreuerin, besser gesagt eine Aufpasserin, organisiert, nämlich ausgerechnet die alte Frau Mell. Na, das kann ja heiter werden. Manuela hat sich für die Liebe zu Gabriel entschieden und sich damit einer echten Aufgabe gestellt: Die Frage ist: Wie befreit sie ihn aus den Fängen der Neo-Nazi-Clique? Die rechten Typen finden es nämlich gar nicht witzig, von einem Kameraden im Stich gelassen zu werden. Manuela ist die Sache so ernst, dass sie ihren Vater, der bei der Kripo ist, um Rat bittet. Dass es um ihren Lover geht, verschweigt das clevere Girl. Auf eigene Faust machen sich Manuela, Emely und Anne-Claire am Abend auf den Weg: Sie wissen von einem geplanten Anschlag der Nazis auf einen jüdischen Friedhof und wollen die Aktion der Rechtsradikalen unbedingt stoppen. Fragt sich nur wie? Kai ist geknickt, denn sein „Bernd-das-Brot“-Sketch ist gefloppt. Er kann gar nicht begreifen, warum keiner seinen Regieanweisungen folgen wollte und die Regenwürmer aufgegessen hat. Diese spektakuläre Szene wäre die Chance auf den Sieg gewesen! Traurig sitzt er in der Eisdiele, in der Hand die Box mit den wirbellosen Kriechtieren. Als die Dorfclique von seinem Regie-Desaster hört, ist sie plötzlich erpicht auf den Wettbewerb. Regisseur Kai lebt wieder auf. Aber für die Dorfkids sind Regenwürmer auch nicht gerade die Leib- und Magenspeise. Da liefert Pino eine Sketch-Idee: Bernd soll sich in einen Ameisenhaufen setzen, um seine Rückenschmerzen zu bekämpfen. Um die Rolle des Brotes reißt sich mal wieder niemand. Also wird gelost: David zieht den Kürzeren und damit die Rolle seines Lebens.
  • 330. Teil Schloss Einstein 330. Teil Als Franziska erfährt, dass ihre Mutter den Job in Hamburg doch nicht bekommt, fällt sie aus allen Wolken: Plötzlich tut es ihr furchtbar Leid, wie sie sich in letzter Zeit aufgeführt hat. Auch bei Tessa will sie sich entschuldigen. Die ist immer noch stinksauer und lässt sich bestimmt nicht mit einem dürftigen „Sorry“ abspeisen. Kaum zu glauben, aber als Leiche verkleidet schafft es Franziska, Tessa zu versöhnen. Denn damit hat sie ihr solch einen Schrecken eingejagt, dass Tessa gar nicht mehr böse sein kann. Nun heißt es für die Freundinnen mal wieder „Kommando zurück“, denn die beiden Mädels beschließen, Frau Bauer einen Job zu beschaffen. Gabriel steckt in der Klemme, denn seine Mutprobe, der Anschlag auf den jüdischen Friedhof, ist geplatzt: Die Aktion muss an die Polizei verraten worden sein, denn die Ordnungshüter standen pünktlich auf der Matte und hätten ihn und seine Kameraden beinahe erwischt. Seine rechtsradikalen Kumpels wittern, dass Gabriels kleine Freundin Manuela hinter dem Verrat stecken könnte. Nun wird die Luft dünn für Gabriel, denn Neonazi Thorsten, der zwei Mal so breit ist wie er, bedrängt ihn mit einem Baseballschläger. Auch Anne-Claire, Emely und Manuela haben ein Problem: Der Polizist hat sie auf dem jüdischen Friedhof erkannt. In Dr. Stollbergs Büro kommt es zum Kreuzverhör: Wie sollen die Mädels erklären, dass sie nichts mit dem Anschlag und schon gar nichts mit der rechtsradikalen Szene zu tun haben? David hat sich einen Taucheranzug für den Dreh des „Bernd-das-Brot“-Sketches organisiert, gar nicht blöd, sich so vor den Ameisen zu schützen. Schließlich muss er sich für die Aufnahmen in einen Ameisenhaufen setzen, und das könnte ganz schön kribbelig werden. Gleichzeitig treibt Dr. Wolfert, ebenfalls ein ausgesprochener „Bernd-das-Brot“-Fan, das Lehrerkollegium für einen Sketch zusammen und findet auch bald seine Idealbesetzungen für „Chili, das Schaf“, „Briegel, der Busch“ und „Bernd, das Brot“.
  • 331. Teil Schloss Einstein 331. Teil Das Internat hat eine Büchersammlung von sage und schreibe 6000 Büchern geerbt. Dummerweise findet sich niemand, der Lust hat, die gigantische Sammlung mühsam zu katalogisieren. Da wittert Franziska einen Job für ihre Mutter, die schließlich gelernte Bibliothekarin ist. Von ihrer Tochter überredet, besucht Frau Bauer das Internat: Verzückt stöbert sie in den Kisten voller alter verstaubter Bücher. Doch das Einstein-Gymnasium kann kein Geld für eine Extra-Anstellung aus dem Ärmel schütteln. „Was tun?“, fragt sich Franziska und entwickelt eine clevere Geschäftsidee für ihre Mutter. Im Direktorat von Dr. Stollberg wird Manuela vom Dorfpolizisten und einer Kripobeamtin verhört. Nach dem versuchten Anschlag der Neonazis auf den jüdischen Friedhof will Manuela auspacken. Sie erzählt aber nur die halbe Wahrheit, um Gabriel nicht zu verpetzen. Die Methode von Nazi-Boss Gunther, wie er im Chat mit rechten Parolen versucht, neue Mitglieder anzuwerben, plaudert sie aus. Manuela leugnet dabei natürlich, dass sie noch Kontakt zu den Jungs hat. Anschließend trifft sie sich heimlich mit Gabriel. Als Manuela ihren Freund näher betrachtet, traut sie ihren Augen nicht: Die Neonazis haben sich gerächt und den vermeintlichen Verräter übel zugerichtet. Sue und Emma stoßen im Foyer auf eine riesige Schweinerei: Der ganze Boden ist voller Erdbeer- und Schokomilch. Nadja kommt dazu und hält die beiden Mädels für die Schmutzfinken. Die Erzieherin erwartet von den beiden Schülerinnen, dass sie den Dreck aufwischen. Die fühlen sich natürlich ungerecht behandelt, tun aber, was Nadja sagt. Als Felix und Jan sich über die Mädels lustig machen, ahnen sie, wer das Erdbeer-Schokomilch-Desaster angerichtet hat. Empört berufen sie eine Mädchenversammlung ein und schmieden einen Plan. In Zukunft müssen alle Jungs Mautgebühren bezahlen, wenn sie Räume betreten, die von den Schülerinnen gereinigt wurden.
  • 332. Teil Schloss Einstein 332. Teil Guppy und Wölfchen sind vor Aufregung völlig aus dem Häuschen: Schulrat Edel wird sechzig Jahre alt und soll zu diesem Anlass ein ganz besonders edles Geschenk vom Lehrerkollegium des Einstein-Gymnasiums bekommen, einen alten Kupferstich. Sie haben Hausmeister Pasulke losgeschickt, das Kunstwerk zu erstehen. Der hat sich bei der Auktion allerdings in einen viel zu hohen Preis hineingesteigert. Nicht tragisch, ihr Schulrat ist den Lehrern das hübsche Sümmchen wert. Annika und Emma packen den Kupferstich verschenkfertig ein. Bis die Party steigt, lagert Dr. Stollberg das teure Stück auf dem Schrank seines Direktorats. Ob das nicht ein bisschen leichtfertig ist? Manuela vertraut sich ihrem Vater an: Sie erzählt ihm die ganze Geschichte von vorne bis hinten: Wie sie in Kontakt mit der Neonazi-Clique gekommen ist, von Gabriel und ihrer Liebe zu ihm. Vertrauensvoll führt sie Herrn Vogt sogar zu Gabriels Versteck auf den Dachboden des Internats. Dort harrt der Junge aus, um der Rache seiner Ex-Kameraden zu entgehen. Die verstehen keinen Spaß mehr, seit Gabriels Freundin sie wegen der Friedhof-Geschichte verpfiffen hat. Durch Manuelas Papa erfährt Gabriel von der Organisation EXIT: Die hilft Aussteigern, den Weg aus der rechten Szene zu finden. Auf dem Schloss herrscht das Chaos: Nachdem die Mädels eine Mautstation im Foyer errichtet haben, um die Jungs zur Sauberkeit zu erziehen, haben die wiederum eine Gebührenstelle vor dem Bad errichtet. Gegenseitig knüpfen sie sich das Geld für das Betreten ihrer blitzeblank gesäuberten Zonen ab. Frau Gallwitz befürchtet, dass die Situation eskaliert. Denn so kann es nicht weiter gehen: Cynthia und Sue putzen sich ihre Zähne mittlerweile schon im Labor, um der „Badezimmer-Maut“ zu entgehen. Von Nadja erwartet Frau Gallwitz ein knallhartes Machtwort. Doch die hat eine bessere Idee.
  • 333. Teil Schloss Einstein 333. Teil Direktor Stollberg traut seinen Augen nicht, das Geschenk für Schulrat Edel ist weg: Der wertvolle Kupferstich, den er im Direktorat auf dem Schrank aufbewahrt hat, futsch, geklaut! Guppy ist sich allerdings nicht ganz sicher: Hat er ihn vielleicht doch aus Versehen mit nach Hause genommen? Immerhin scheint tatsächlich ein Dieb im Internat umzugehen: Spürnase Tinka fahndet nach dem Langfinger, der Emmas Dido-CD heimlich eingesteckt hat. Ihr einziges Indiz ist ein kleines Fußballbildchen, das der Schurke verloren haben muss. Ob zwischen den beiden Fällen eine Verbindung besteht oder Dr. Stollberg nur ein bisschen zerstreut war und das Bild verlegt hat, will die clevere Hobbydetektivin unbedingt rauskriegen. Tessa und Franziska können es nicht fassen: Joana hat einen Freund. Ständig redet sie von einem George, mit dem sie neuerdings jede freie Sekunde verbringt. Die Mädchen sind total neugierig, wessen Gesellschaft Joana ihrer vorzieht. Sie erwarten, dass ihre Freundin den geheimnisvollen Lover endlich vorführt. Joana ziert sich anfangs, willigt dann aber doch ein. Sie verabreden einen sonderbaren Treffpunkt an einer Parkbank. Tessa und Franziska trauen ihren Augen nicht, als sie den tierisch behaarten George erblicken: Kein Wunder, denn der ist nämlich ein Hund! Joana hat die Pflege für ihn übernommen, weil der arme George ein hartes Hundeschicksal hinter sich hat und in einem Tierheim leben muss. Dr. Wolfert trifft überglücklich im Lehrerzimmer ein. Grund ist seine neueste Anschaffung, die er seinen Kollegen stolz präsentiert: In der Hand hält er ein nigelnagelneues Handy. Liebevoll, als wäre das elektronische Gerät ein richtiger Freund, tätschelt er seine Errungenschaft. Allerdings hat er keinen Plan, wie das Ding funktioniert. Er tut zwar so, als hätte er das notwendige Know-how, doch bei Herrn Fabians Anfragen bezüglich spezieller Funktionen seines Handys muss Wölfchen passen. Anne-Claire dagegen ist auf diesem Feld dem Geschichtslehrer weit überlegen: Mit dem speziellen Flirt-Programm „Lucky Destiny“ startet sie per Handy die Suche nach ihrem Traumprinzen.
  • 334. Teil Schloss Einstein 334. Teil Emmas angeblich geklaute Dido-CD ist wieder aufgetaucht! Das zerstreute Mädchen hatte total verschwitzt, dass Manuela sich die Scheibe ausgeliehen hatte. Nun hat Jan ein dickes „Sorry“ verdient, denn der wurde von Annika und Emma auf das Übelste verdächtigt, der gemeine CD-Dieb zu sein. Emma, Annika und Tinka überraschen ihn deshalb mit ein paar Fußballbildchen als Wiedergutmachung und seiner Dido-CD, die die Mädchen als mutmaßlichen Besitz von Emma beschlagnahmt hatten. Jan und Felix finden die Entschuldigung ein bisschen mager und lassen es sich nicht nehmen, auf den Ermittlungsfehlern der drei Mädchen herumzureiten. Kalt lächelnd setzen sie das glorreiche Detektivteam auf den Kupferstich an, der aus Dr. Stollbergs Direktorat verschwunden ist. Vielleicht können die „Schmalspur-Kriminalistinnen“ in dieser Angelegenheit ein besseres Näschen beweisen. Joana warnt ihren Vater: Wenn sie ihren Pflegehund George nicht mit in die Staaten bringen darf, setzt sie keinen Fuß auf den Boden der heimatlichen USA. So lässt sich der Musikerpapa natürlich nicht ausbooten und überrascht seine Tochter mit einem Besuch, denn in diesem Fall ist das letzte Wort noch nicht gesprochen! Schließlich war ausgemacht, dass Joana nach ihrem Austauschjahr in „Good old Germany“ heimkehrt. Zusammen mit Tessa und Franziska trommelt Joana Paten aus ihrer Klasse für die Hunde, Katzen, Papageien und sonstigen Bewohner des Tierheims zusammen. Doch ihre Aktion ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Dem Heim fehlen nicht nur massenhaft Paten, sondern vor allem das nötige Kleingeld, um alle Tiere versorgen zu können. Es steht kurz vor der Schließung. Herr Fabian, Anne-Claire und, kaum zu glauben, aber wahr, Dr. Wolfert sind von Kopf bis Fuß auf „Lucky Destiny“ eingestellt. Herr Fabian beschäftigt sich mit dem Flirtprogramm per Handy zu rein wissenschaftlichen Zwecken, das behauptet er zumindest, während Dr. Wolfert, der erst seit kurzem stolzer Besitzer eines Mobiltelefons ist, tatsächlich auf der Suche nach einer Frau für´s Leben zu sein scheint. Anne-Claire, die selbst Kundin bei „Lucky Destiny“ ist und sich bestens mit dem Flirtprogramm auskennt, plant, den beiden Lehrern bei der Partnersuche auf die Sprünge zu helfen. Es wäre doch gelacht, wenn sich da nicht die ideale Gefährtin finden ließe.
  • 335. Teil Schloss Einstein 335. Teil Der liebenswerte Hausmeister ist natürlich nicht der Dieb des Kupferstichs! Annika, Emma und Tinka atmen erleichtert auf. Herr Pasulke war in Verdacht geraten, weil seine Fingerabdrücke auf dem Schrank des Direktorats zu finden waren, wo das Bild vor seinem Verschwinden lag. Aber kein Wunder: In seiner Funktion als Hausmeister hinterlässt er in jeder Ecke und jedem Winkel des Schlosses seine Spuren. Also wieder mal eine Fehlanzeige für das Detektiv-Trio Tinka, Emma und Annika: Jetzt müssen die Mädels mit ihren Ermittlungen wieder von vorne beginnen: Beim Händler des Antiquariats, wo das Bild erstanden wurde, haken die Schülerinnen nach: Der rückt keine Infos raus: Datenschutz! Spontan fällt Annika in Ohnmacht,- natürlich vorgetäuscht, damit Tinka klammheimlich einen Blick in die Unterlagen werfen kann. Frau Ritter, die Leiterin des Tierheims, in dem Joanas Pflegehund George lebt, ist von Finanznöten geplagt. Damit Geld hereinkommt, hat Joana die Idee: Eine Charity-Party muss her. Am besten mit einem Auftritt der Schloss Einstein-Band „Fourtunes“ in der Seelitzer Dorfdisco „Pink“. Spontan ruft Joana Sänger Jaro an, der begeistert zusagt. Für Tiere in Not machen sich die vier Bandmitglieder gerne stark. Doch dann flattert der Gruppe ein anderes Konzertangebot ins Haus. Sie haben die Chance als Vorgruppe von der berühmten Laura Loverfield aufzutreten. Das wäre die Chance auf den großen Durchbruch. Ob die Charity-Veranstaltung jetzt ins Wasser fällt? Frau Schmalfuß ist total genervt: Dieser Herr Werner verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Er wird scheinbar nie müde, seine Angebetene aufzuspüren, um sie mit Komplimenten zu überhäufen. Frau Schmalfuß hat die Beweihräucherungen satt. Ein Traum wäre es, einmal ungestört ihren Cappuccino in der Eisdiele schlürfen zu können, ohne das sie von der Seite von diesem Typen angequatscht wird. Ihren „Befreiungsschlag“ machen sich Antonia und Sara zur Aufgabe: Sie geben eine Chiffre-Anzeige auf, um einen männlichen Beschützer, am besten mit viel Muskelkraft, aufzuspüren. Der Bodyguard soll dem anhänglichen Jäger einen gehörigen Schrecken einjagen.
  • 336. Teil Schloss Einstein 336. Teil Oberpeinlich: Otto hat den Kupferstich aus Dr. Stollbergs Direktorat geklaut! Damit hätten Emma, Annika und Tinka nun wirklich nicht gerechnet. Der Dorfjunge ist aber kein übler Gauner, denn er hatte einen ganz persönlichen Grund für seinen Diebstahl: Das Bild hat nämlich einmal seinem Opa gehört. Otto sollte es nach dessen Tod als Erinnerungsstück erben, weil er so sehr an seinem Großvater und diesem Bild hing. Durch die Haushaltsauflösung und Versteigerung kam alles anders als geplant. Die Mädchen finden die Geschichte zwar rührend, aber was sein muss, muss sein: Otto soll das Bild an Dr. Stollberg zurückgeben. Der Dorfjunge sieht das anders: Er hat das Bild immerhin mit einem hübschen Sümmchen angezahlt, anonym natürlich. Die „Fourtunes“ haben kurz vor ihrem Auftritt auf der Charity-Party in der Disco „Pink“ noch eine andere Konzertverpflichtung. Deshalb verspätet sich die Band. Joana, Tessa, Franziska und vor allem die Gäste werden langsam unruhig. Um Zeit zu schinden, wissen die drei Mädchen sich nicht anders zu helfen, als den Diabeitrag über die niedlichen Einwohner des Tierheims in die Länge zu ziehen. Hoffentlich schaffen es die Sänger Jaro, Jette, Patrick und Isabell noch rechtzeitig. Joana hat obendrein noch ganz andere Sorgen: Die Heimreise nach Amerika rückt mit jeder Sekunde näher und ihr Vater lässt sich nicht weich kochen: Das Mädchen muss seine Koffer packen. Das ist ja eine schöne Bescherung: Da suchen Antonia und Sara einen Beschützer für Frau Schmalfuß, damit sie nicht mehr von Herrn Werner belästigt wird, und wer meldet sich auf die verschlüsselte Anzeige: Herr Werner höchstpersönlich! Der passionierte Jäger lässt nun wirklich keine Gelegenheit aus, um an eine Frau zu kommen. Aber es gibt noch einen zweiten Anwärter auf den Bodyguard-Posten: Einen vielversprechenden Kung Fu–Kämpfer. Moment mal, Pino beherrscht doch auch diese asiatische Kampfkunst, Antonia und Sara geraten ins Stutzen. Sollte sich der italienische Eisdielenbesitzer etwa als Beschützer von Lady Schmalfuß beworben haben?
  • 337. Teil Schloss Einstein 337. Teil Neues Schuljahr, neues Glück: Wie jedes Jahr werden Patenschaften vergeben, allerdings dieses Jahr nicht so reibungslos wie sonst, denn Tessas neuer Schützling Konny ist nicht aufzufinden. Genauso wenig wie Konny lässt sich Frau Klawitter, die neue Lehrerin für Kunst und Musik, auf Schloss Einstein blicken. Nun ist Internatsdirektor Dr. Stollberg gefragt: Er sorgt erst einmal dafür, dass die Kids ihre Mitbringsel an den Mann, beziehungsweise Garten, bringen können. Aufgabe der Neuzugänge war es, etwas Gutes und Nützliches für den Schulgarten beizusteuern. Und plötzlich tauchen die Vermissten auf: Frau Klawitter, die spontan zur Geburtshelferin von Zwillingen wurde und Konny, die eine ganz besondere Überraschung für den Schulgarten mitgebracht hat. Das summende und brummende Mitbringsel war auch der Grund, dass kein Taxi das Mädchen vom Bahnhof zum Internat bringen wollte. Und auch Lukas, ein ebenfalls neuer Sechstklässler, hat ein Problem mit Konnys Geschenk: Vorsichtshalber verdrückt er sich lieber. Zimmertausch auf Schloss Einstein: Nach der gemeinsam verbrachten Ferienzeit wollen Sue und Emma auch im selben Zimmer wohnen, deshalb tauscht Sue die Bude mit Annika. Sven, der scharf auf die schöne Sue ist, trägt ihr das Gepäck auf ihr neues Zimmer. Nun haben Sue, Emma, Annika und Tinka endlich ein paar Gründe für die nächste Party: Gefeiert werden Zimmertausch, Schulanfang und Sues Geburtstag. Ein besonders schönes Geschenk macht David seiner Freundin: Die Muschelohrringe sind nicht nur nachträglich zu ihrem Geburtstag, sondern auch, weil er mit Sue ein Jahr zusammen ist. Doch die verhält sich David gegenüber verhalten. Was ist da im Busch? Designer Juup Juupidu will die Jugendmode revolutionieren und bemüht sich Tobias und Co. als Tester für seine flippigen Klamotten zu gewinnen. Das Angebot als Model für den Modemacher gegen ein Honorar zu arbeiten, findet der geschäftstüchtige Tobias reizvoll und so schlägt er Leon und Jan breit, zum Vorgespräch mit dem coolen Designer mitzukommen. Bevor der berühmte Juupidu die Jungs engagiert, verlangt er ihnen allerdings eine besondere Mutprobe ab: Sie sollen als Heilige drei Könige kostümiert mitten im August als Sternsinger Seelitz und Umgebung beglücken. Währenddessen trifft die neueste Trend-Kollektion von Juupidu auf Schloss Einstein ein.
  • 338. Teil Schloss Einstein 338. Teil Da wird einem ganz schön mulmig. Konny, eine der neuen Schülerinnen der sechsten Klasse, hat einen Bienenstock für den Schulgarten mitgebracht. Alle sind begeistert von dieser Idee und dem Mut, den die Bienenkönigin Konny aufbringt, wenn sie sich den fleißigen Bienchen nähert. Vor allem Lukas kann diese Imker-Leidenschaft nicht verstehen und macht sich aus dem Staub. Seinem neuen Freund Moritz vertraut er sich an und berichtet von seiner panischen Angst, die er hat, seitdem er von Bienen gestochen wurde. Während Konny munter mit ein paar Klassenkameraden an einem zweiten Bienenkasten baut, wird Lukas’ Bienen-Panik Direktorensache: Einfühlsam redet Dr. Stollberg auf den Jungen ein. Ob der Internatsdirektor Erfolg haben wird? Sven kann es nicht fassen, Sue hat ihn zu der „Umzugs-Geburtstags-Schuljahresanfangs-Party“ der Mädchen eingeladen. Jetzt muss er so schnell wie möglich tanzen lernen, damit er einen feurigen Casanova auf der Feier abgeben und Sues Herz gewinnen kann. Zum Glück hat sein guter Freund Dennis, der in einem früheren Leben Tanzlehrer gewesen sein will, ein paar flippige Schritte für ihn auf Lager. Auch Davids Gedanken drehen sich nur um Sue. Der Dorfjunge versteht seine Freundin nicht mehr: Erst lehnt sie wegen der Party seine Konzertkarte für Herbert Grönemeyer ab und dann darf er noch nicht einmal zur Party kommen, weil die angeblich nur für Mädchen ist. Wer oder was steckt wohl hinter Sues abweisender Haltung? Modemacher Juupidu verlangt seinen Models das Letzte ab. Er besteht darauf, dass Tobias, Jan und Leon sich die Beine rasieren sollen, für Jan Grund genug, das Handtuch zu werfen, während Tobias und Leon angesichts einer doppelten Gage durchhalten. Der Grund für diese oberpeinliche Aktion wird schnell klar. Die Jungs sollen in Männerröcken durch das Internat laufen und die Rockboy-Teile austesten. Damit Tobias und Jan schlagfertig reagieren können, falls ein blöder Kommentar kommt, verteilt Herr Juupidu Handzettel mit Sprüchen wie: „Luftig, locker und frei, für Männer die Gefühle zeigen.“ Tatsächlich ist jede Form von Unterstützung nötig, denn Joana und Emely sind gleich die ersten, die sich über Leon und Tobias lustig machen, und das ausgerechnet in dem Moment, als die Jungs in der Mensa über den Catwalk laufen und von einem Kamerateam gefilmt werden sollen.

Sonntag, 2. Dezember 2007

3.12-7.12 .07

  • Voller Stolz trägt Leon seinen neuen Waldelfendrachen zur Schau, denn der war nicht billig: Fünfzig Euro musste er für die Spielfigur hinblättern. Dafür wird er am Abend den Kampf gegen Sylvia garantiert gewinnen. Mit seinem Drachen ausgestattet, hält sich Leon nämlich für unschlagbar! Dummerweise sackt Frau Bodenstein den Drachen in ihrer Schulstunde ein. Und noch schlimmer: Die Lehrerin rückt ihn auch nach dem Unterricht nicht wieder raus. Unterdessen wirft Tessa einen Blick in die Klassenkasse und ist entsetzt: Fünfzig Euro fehlen! Stattdessen liegt ein anonymer Schuldschein drin, ohne Unterschrift! Besonders Dennis hat ein komisches Gefühl bei der Sache und überlegt, wer in letzter Zeit knapp bei Kasse gewesen war. Absoluter Ausnahmezustand im Internat: Die Lehrer lassen sich von einer Drogenberaterin aufklären. Für die ist klar, dass der schulschwänzende Punk Valentin seiner Flamme Annika die Drogenpilze untergejubelt hat. Nur Katharina bewahrt einen kühlen Kopf, um Tinka und Valentin bei der Aufklärung zu unterstützen. Auch Annika will nichts mehr von Valentin wissen. Der ist deswegen ganz schön verzweifelt. Ob Tinkas Plan, Valentins Exfreundin Wilma als Täterin zu entlarven, aufgeht? Um den Punkjungen zu entlasten, muss Wilma ins Internat gelockt werden, damit ihr Valentin ein Geständnis aus der Nase ziehen kann, das auf Video festgehalten und per Monitor von Zeugen mitverfolgt werden soll. Bis dahin muss Valentin so tun, als würde er wieder auf Wilma stehen und stellt ihr per SMS eine magische Nacht in Aussicht. Das ist ja schräg: Ein Kusstest in der Illustrierten UTA! Emely, Manuela und Anne-Claire fragen sich gleich, wie im Allgemeinen am liebsten geknutscht wird, ganz sanft, oder eher volle Kraft voraus? Und schwups wird ein kleiner Wettbewerb ins Leben gerufen. Besonders Sue entwickelt Ehrgeiz und verordnet ihrem Freund Jonathan Dauerküssen, natürlich zu rein wissenschaftlichen Zwecken. Die Dorfkids, allen voran Otto, haben bald eine witzige Idee, wie sie die Einsteiner bei der Ermittlung der persönlichen „Kuss-Intelligenz“ unterstützen können.
  • 320. Teil Schloss Einstein 320. Teil Na super! Frau Gallwitz droht den Klassenausflug zu streichen, wenn der feige Dieb das „entliehene“ Geld nicht schnellstmöglich gegen seinen anonymen Schuldschein in der Klassenkasse tauscht und den „Kredit“ zurückzahlt. Die Schüler sind entsetzt und rätseln, wer ihnen „diese Suppe eingebrockt“ haben könnte. Dennis vermutet, dass Leon dahinter steckt, der gerade pleite ist und alles versucht, um an Geld zu kommen. Für den „Kampf der Imperien“ muss Leon seine Warhammer-Truppen aufstocken und pumpt dafür Otto an. Als Pfand überlässt er Otto sogar sein Fahrrad. Aber was, wenn Leon wieder das Spiel gegen Sylvias Zwergenarmee verliert? Dennis weiß, dass er irgendwas unternehmen muss, um seinem Freund zu helfen. Zufällig spielt ihm das Schicksal den Waldelfendrachen in die Hände, den Leon in Frau Bodensteins Unterricht abgeben musste. Da muss sich Annika aber was einfallen lassen, um Valentin zu versöhnen: Seine Ex-Freundin Wilma, die Schlange, hat ihr aus Eifersucht die Drogenpilze gegeben, nicht der Punkjunge. Ein romantischer Kinoabend ist zwecks Wiedergutmachung genau das Richtige. Dr. Stollberg erlaubt trotz Hausarrest Valentins „Freigang“ und sogar Annikas Mutter, Frau Schubert, entschuldigt sich bei Valentin mit einem tollen Geschenk. Im dunklen Kino bei einem Gruselfilm fängt es dann an, zwischen den beiden Süßen zu knistern und mit einem innigen Kuss besiegeln sie ihre Liebe! Doch schon bald ziehen erneut dunkle Wolken am Horizont auf. Heimlich füllt Dr. Wolfert den Kusstest der UTA aus. Aber er wirft ihn weg, denn bei dem Wettbewerb der Schloss Einstein-Kids will er nicht mitmachen. Das ist ja albern! Aber Herr Fabian und Frau Gallwitz spielen Schicksal und reichen Dr. Wolferts Bogen einfach ein. Der strenge Geschichtslehrer ein Kusstalent? Nie im Leben! Doch tatsächlich gewinnt Wölfchen, ohne recht zu wissen, wie ihm geschieht, den Kusswettbewerb. Den Sieger-Ruhm genießt er auch richtig und prahlt sogar vor seinen Kollegen. Sogar für die Schülerzeitung „Kurz & Kleinstein“ wird er fotografiert! Doch Prominenz hat ihren Preis: In Dr. Wolferts Porträt wird die Kissing-Queen Wilhelmine hinein montiert.
  • 321. Teil Schloss Einstein 321. Teil Der Klassenkassen-Dieb enttarnt sich natürlich nicht aus freien Stücken. Der geplante Ausflug fällt, wie Frau Gallwitz androhte, ins Wasser. Dennis, der Leon für den Langfinger hält, setzt diesen unter Druck, weil er es mies findet, wenn die ganze Klasse für den feigen Dieb leiden muss. Als dies nichts hilft, gibt er Kassenwart Tessa einen heißen Tipp: Dennis legt Leons Walddrachen anstelle des Schuldscheins in die Klassenkasse. Tessa und ihre Freundinnen haben endlich eine Spur und planen, mögliche Verdächtige zu verhören. So langsam gerät Leon in die Zwickmühle, denn auch Otto will sein Geld zurück. Annika witzelt, dass sie ein Foto von Valentin besäße. Tatsächlich ist ihr eigener Papa als Jugendlicher im Konfirmationsanzug auf dem Bild. Doch die verblüffende Ähnlichkeit mit Valentin ist nicht zu übersehen. Der lässt sich aber nicht weiter darauf ein: So eine komische Frisur wie Annikas Vater hatte er schließlich noch nie! Ohnehin findet Valentin das Thema „Vater“ gar nicht komisch, weil er immer noch keine Ahnung hat, wer sein eigener Erzeuger ist. Seine Mutter, Frau Schlösser, reagiert immer ganz merkwürdig, wenn Valentin nach seinem Vater fragt. Egal, an seinem 14. Geburtstag versucht er seine Mama auszuquetschen: Sein Geburtstagswunsch ist die Wahrheit, schließlich ist er kein kleines Kind mehr. Aber was er dann erfährt, verdirbt ihm die ganze Partystimmung gewaltig. Dr. Wolfert ist verschwunden, jedenfalls tauscht der sonst überpünktliche Lehrer nicht zum Geschichtsunterricht der achten Klasse auf. Natürlich ist die unverhoffte Freistunde nur zu retten, wenn keiner der anderen Pauker dahinter kommt. Erfinderisch wie die Kids sind, simulieren sie den Unterricht, indem sich jeder einmal an die Tür stellt und laut aus dem Geschichtsbuch vorliest. Natürlich merkt auch Dr. Stollberg irgendwann, dass Dr. Wolfert noch gar nicht im Internat aufgetaucht ist. Keiner der Lehrer hat eine Idee, denn so ein unzuverlässiges Verhalten sieht dem Kollegen Wolfert gar nicht ähnlich. Da überkommt Hausmeister Pasulke eine schreckliche Ahnung.
  • 322. Teil Schloss Einstein 322. Teil Der Klassenkassen-Dieb macht es den Mädels der Siebten nicht gerade einfach: Tessa, Joana und Charlie tappen im Dunkeln und bezichtigen Leon, Sylvia und Dennis abwechselnd der Täter zu sein, genug Verdächtige, aber keine Beweise! Vorhandene Indizien sind zwei Walddrachen und fehlendes Geld in der Klassenkasse. Es muss dringend etwas passieren, wenn der Fall nicht ungelöst zu den Akten gelegt werden soll. Inzwischen stellt Otto dem bankrotten Leon ein Ultimatum: Bekommt er das Geld, das er Leon geliehen hat, nicht zurück, wechselt das Pfand, Leons Fahrrad, den Besitzer. So ein Mist: Valentin hat Geburtstag und Annika weiß nichts davon. Schnell muss ein Geburtstagsgeschenk her. Was Selbstgemachtes kommt immer super an. Aber ihr geknickter Freund scheint sich nicht besonders über den Geburtstagskuchen und Annikas Häkel-Eigenkreation zu freuen. Der ist völlig fertig mit den Nerven. Sein Vater, tot? Eine schlimmere Nachricht zum Geburtstag hätte es für Valentin nicht geben können. Da hilft nur die Flucht nach vorne: Annika und Valentin gehen zu Frau Schlösser, um mehr über den Tod des Vaters zu erfahren. Die ist nicht zu Hause. Dafür machen sie dort eine interessante Entdeckung. Erst ist es ja ganz witzig, dass Dr. Wolfert verschwunden ist, denn das heißt für seine Schüler „Freistunde“. Aber es scheint dann doch etwas Ernsteres dahinter zu stecken. Die Lehrer wollen die Polizei einschalten und auch Tinka, die Hobbydetektivin, hat die Ermittlung aufgenommen. Ihre Recherche beginnt bei Herrn Pasulke, der als letzter Dr. Wolfert im Kochclub gesehen haben muss. Doch der Hausmeister gibt Entwarnung: Bei einer Stippvisite in Dr. Wolferts Wohnung konnte sich Herr Pasulke davon überzeugen, dass der vermisste Lehrer dort keinesfalls regungslos und von dem „Gebräu“ der Hobbyköche vergiftet auf dem Fußboden liegt. Also muss die Spur beim Kochclub aufgenommen werden. Ein Spürhund wäre jetzt nicht schlecht.
  • 323. Teil Schloss Einstein 323. Teil Nun ist auch Frau Gallwitz ein Licht aufgegangen, dass Dennis und Leon etwas mit dem verschwundenen Geld aus der Klassenkasse zu tun haben müssen. Zufällig erwischt sie die zwei, wie sie sich um die Warhammer-Figuren-Kiste balgen. Es reicht! Die beiden Jungs können sich auf Einzelverhöre gefasst machen. Jetzt merkt Leon, dass das Spiel aus ist: Er muss den Diebstahl zugeben, sonst verpetzt Dennis ihn. Frau Gallwitz hört sich Leons Geständnis an und fordert eine Wiedergutmachung. Er soll seine Spielfiguren verkaufen, als Beweis, dass seine Reue echt ist. Ob Leon das macht? Was, Valentins Vater ist gar nicht tot? Eine Leiche kann ja wohl schlecht Unterhalt zahlen. Die Kontoauszüge, die Frau Schlösser im Kochbuch versteckt hat, sind der eindeutige Beweis. Valentins Vater hat jeden Monat Geld überwiesen. Der Junge stellt seine Mutter zur Rede, die eindeutig gelogen haben muss. Aber sie will noch immer nicht mit dem Namen seines Erzeugers rausrücken. Valentin hat genug: Dann geht er eben zum Jugendamt. Dort erfährt er, dass sein Vater Oskar Maria Schubert heißt. Hört sich komisch an. Und außerdem hat sein Papa den gleichen Nachnamen wie seine Freundin Annika. Hoffentlich ist das nur ein blöder Zufall. Es ist immer dasselbe mit den ollen Klatschtanten, meint Herr Fabian. Anne-Claire und Emely schaffen es nicht eine Sekunde, im Unterricht den Mund zu halten. Er würde einen Besen fressen, wenn die Mädels mal drei Tage das Quatschen sein lassen würden. Das hört sich nach einer Wette an, die gleich besiegelt wird. Herr Fabian fühlt sich siegessicher, aber auch Emely und Anne-Claire sind sehr zuversichtlich, die Wette zu gewinnen. Langsam wird Lehrer Fabian ein bisschen nervös. Was ist, wenn die Mädels gewinnen? Er will keinen Besen fressen. Also muss er sie wieder zum Reden bringen.
  • 324. Teil Schloss Einstein 324. Teil Ist das ein Wiedersehen! Franziska ist zurück von den Dreharbeiten. Sie durfte bei einem Film ihres Vaters mitspielen und wurde dafür sogar von der Schule befreit. Stolz präsentiert sie ein Video, das ihre Arbeit beim Film dokumentiert. Ihre Freundinnen sind begeistert. Besonders beeindruckt lauschen sie Franziskas Beschreibungen von ihrem ersten Filmkuss. Wow, richtig professionell. Doch Franzis Glück, wieder zu Hause zu sein, hält nicht lang vor. Wieder gibt es ein Problem im Hause Bauer: Franziskas Mutter hat schon wieder ihren Job verloren und ist total verzweifelt. Valentin spinnt doch! Annika kann nicht glauben, dass ihr Freund behauptet, ihr Bruder zu sein. Okay, es wäre schon ein großer Zufall, dass ihre beiden Väter Oskar Maria Schubert heißen. Und die Ähnlichkeit zwischen Valentin und ihrem Vater sollte man auch nicht vergessen. Aber Beweise sind das nach Annikas Ansicht nicht. Also wird ein Blind Date zwischen Annikas Vater und Valentins Mutter arrangiert. Und tatsächlich: Sie kennen sich und zwar sehr gut. Valentin und Annika sind also Halbgeschwister und zudem noch ein junges Liebespaar! Das plötzliche Verwandtschaftsverhältnis stürzt das junge Glück in eine höchst belastende Situation. Das geht zu weit: Erst sagen Emely und Anne-Claire kein Wort mehr im Unterricht und jetzt schweigt die ganze Klasse. Diese Schüler stecken mit ihrem „Sprech-Streik“ alle unter einer Decke! Dr. Wolfert muss sich geschlagen geben, und auch die anderen Lehrer haben keinen Erfolg bei ihren verstummten Schülern. Herr Fabian, der mit seiner Wette das große Schweigen im Klassenraum ausgelöst hat, gerät in Panik, dass er demnächst einen Besen zum Frühstück serviert bekommt und versucht Anne-Claire und Emely auszutricksen. Doch kein Kniff kann ihm helfen: Die Wette ist so gut wie verloren und die „Besenmahlzeit“ ist ihm sicher.
  • 325. Teil Schloss Einstein 325. Teil Franziskas Mutter ist wieder arbeitslos. Sie würde jeden Job annehmen, auch wenn sie zur Not umziehen müsste. Franziska ist darüber entsetzt, dass ihre Mutter für eine neue Arbeitsstelle sogar ihre Familie im Stich lassen würde und sich gerade überall, auch in anderen Städten, bewirbt. Prompt flattert eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei der Hamburger Staatsbibliothek ins Haus und Franziska direkt in die Hände. Heimlich öffnet sie den Brief und beschließt kurzerhand, ihn verschwinden zu lassen und so zu tun, als wäre dieser nie eingetroffen. Ob das gut geht? Manuela surft im Internet und stößt auf ein interessantes Streitgespräch zwischen zwei Typen. Der eine haut rechtsradikale Parolen raus, die der andere hitzig widerlegt. Emely findet, dass Manuela sich da besser nicht einmischen sollte. Die ist aber echt beeindruckt und verabredet sich mit dem mutigen Kritiker, der sich „Erzengel“ nennt, im Flüsterchat. Die beiden finden sich total sympathisch und verabreden ein Blind Date in der neuen Dorfdisco in Seelitz. Emely und Anne-Claire, denen die Sache nicht geheuer ist, begleiten Manuela vorsichtshalber.... Jan hat Alpträume und zwar sehr außergewöhnliche! Er wacht mehrmals in der Nacht auf, weil er meint, in einem Strudel von Gummibärchen unterzugehen. Felix findet die Vorstellung zwar eher witzig, von den süßen Dingern schlecht zu träumen, aber seinem Freund will er dennoch helfen. Er probiert die verschiedensten Hausmittelchen, wie Traumfänger und so manchen anderen Hokuspokus, aber nichts hilft. Also muss er selbst eine Maschine mit Tiefschlafgarantie entwickeln, die Jan die Nächte erleichtert.
  • 326. Teil Schloss Einstein 326. Teil Tessa ist perplex: Franziska hat es fertig gebracht, den Brief an ihre Mutter mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch zu unterschlagen! Und dann will Franziska sie auch noch in die fiese Geschichte mit reinziehen. Tessa soll den Brief im Internat verstecken. Sie versteht schon, weshalb Franziska Panik hat, dass ihre Mutter den Job in Hamburg bekommen könnte, denn dann wäre es aus mit dem schönen Familienglück. Aber die Mithilfe bei einer so üblen Nummer kann man nicht mal von der besten Freundin erwarten. Doch plötzlich ändert Tessa scheinbar ihre Meinung und nimmt den unterschlagenen Brief an sich. Am Abend steht Tessa dann vor der Haustür der Bauers, unangemeldet. Was hat sie vor? Wow, das ist also der „Erzengel“. Der sieht ja wirklich nicht schlecht aus. Und außerdem ist er schon 18 Jahre alt, also volljährig. Gabriel, wie er tatsächlich heißt, will doch bestimmt nichts Ernstes von Manuela! Tatsächlich sieht es so aus, als würde er auf sie stehen. Nach dem Discoabend bringt er Manuela mit dem Auto zurück ins Internat. Da prickelt es ganz schön: Sie verabschieden sich mit einem Kuss voneinander. Aber dann machen Anne-Claire und Emely eine schlimme Entdeckung, die Gabriel in ein ganz anderes Licht stellt. Ob Manuela ihnen glauben wird? Autosuggestion heißt das Zauberwort! Auto-was? Emma und Sue, die Felix beim Bau der Anti-Alptraum-Maschine beobachten, verstehen gar nichts mehr. Na ja, der Tüftler wird’s schon richten. Er erklärt den ahnungslosen Mädels, wie er sich die praktische Umsetzung mit Kassettenrekorder und Zeituhr vorstellt: Jan erzählt sich selbst per Tonband, dass er keine Angst vor Gummibärchen habe. Das wird so oft wiederholt, bis Jan sich selber glaubt - echt schräg, aber wirkungsvoll. Das Problem ist nur, dass das Experiment jetzt Valentins Nachtruhe stört.
  • 327. Teil Schloss Einstein 327. Teil Tessa hat den Brief mit der Einladung in der Wohnung von Familie Bauer so drapiert, dass Franziskas Mutter ihn finden muss und noch rechtzeitig zum Vorstellungsgespräch nach Hamburg fahren kann. Trotz aller Versuche, die Aktion so unauffällig wie möglich zu gestalten, vermutet Frau Bauer sofort, dass ihre Tochter etwas mit dem mysteriösen Auftauchen des Briefes zu tun haben könnte. Schließlich fliegt die Geschichte mit dem unterschlagenen Brief auf. Als Franziska auch noch eine Show abzieht und auf unschuldig macht, verpasst Frau Bauer ihrer Tochter eine Ohrfeige. Franziska ist stinksauer auf Tessa und schwört Rache. Doch die wollte eigentlich nur das Schlimmste verhindern. Ob Franziska das verstehen wird? Im Unterricht behandelt Wölfchen den Nationalsozialismus und stellt das Projekt Step 21 vor: Eine Initiative, die aktuell über Neo-Nazis und ihre Machenschaften aufklärt. Bei Emely und Anne-Claire klingeln die Alarmglocken: Sie haben Gabriel mit Skins umherziehen sehen. Vielleicht war das Gerangel im Chat zwischen Gabriel und dem anderen Typen nur ein Fake, so eine Art Mitgliederanwerbe-Aktion! Manuela ist ein echt harter Brocken: Für sie kann ihr Gabriel auf gar keinen Fall etwas mit der rechten Szene am Hut haben. Deshalb übt sie auch in aller Ruhe Antikriegslieder für einen romantischen Lagerfeuerabend mit Gabriel und seinen Freunden. Was sie da wohl erwartet? Jan ist geheilt, keine Gummibärchen-Albträume mehr dank Felix und seiner Autosuggestionsmaschine. Dafür hat sein Retter ein Problem: Nadja hat ihn zum Reinemachen verdonnert. Na, da kann Jan sich für seine Heilung gleich mal bei Felix revanchieren und das Tohuwabohu des Tüftlers beseitigen. Doch darauf hat Jan keinen Bock! Einen Gefallen will er Felix ja gerne tun, aber aufräumen, nein danke! Doch wozu hat das kleine Genie denn die Autosuggestionsmaschine erfunden, wenn die sich nicht auch zu anderen Zwecken einsetzen ließe als nur zur Vertreibung böser Gummibärchen-Geister. Nachts stellt Felix den Rekorder auf und versucht Jan per Band einzureden, dass er endlich für ihn Ordnung schaffen soll. Doch da hat er die Rechnung ohne Jan gemacht.

Samstag, 24. November 2007

Hey Leute,

An alle SE fan. Vanlentin kommt wieder. Ein Schwarm der Mädchen.

  • 309. Teil Schloss Einstein 309. Teil Die Weihnachtsferien sind vorbei und Franziska muss wieder zurück in die Schule, egal wie sehr sie sich auch wehrt. Vor den Ferien hatte sie sich nämlich schrecklich in Herrn Haller verliebt und ziemlich viele Dummheiten angestellt um ihren Lehrer auf sich aufmerksam zu machen. Doch Herr Haller, der mit Erzieherin Nadja liiert ist, hat seine Schülerin natürlich konsequent zurückgewiesen. Eines hat Franziska aber doch erreicht: Ihr Vater ist bereit, sie für einen Monat vom Unterricht befreien zu lassen, damit sie an den Dreharbeiten seines neuesten Filmes teilnehmen kann, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Bis dahin muss sie aber am Unterricht teilnehmen, auch in Herrn Hallers Stunden. Auch für Praktikantin Katharina hat die missglückte Hilfsaktion, die Franziska aus ihren "Liebeswirren" führen sollte, einen guten Ausgang genommen: ihre Chefin Nadja verzeiht ihr großherzig. Frau Gallwitz hat eine angenehme Überraschung für ihre Schüler vorbereitet: Sie hat nämlichen einen Cellisten der Berliner Philharmoniker in den Unterricht eingeladen, der ihnen ein kleines Privatkonzert gibt und die Zusammenhänge zwischen Musik und Mathe aufzeigt. Allerdings hat der Musiker selbst auch eine Bitte. Er nimmt regelmäßig an Musik-Projekten für Kids mit Schulproblemen teil und möchte einen seiner Schützlinge im Internat als Schüler unterbringen. Doch der notorische Schulschwänzer und punkige Trouble-Maker Valentin hält von der Idee seines Förderers nicht das Geringste. Eigentlich sollen Kai, Jan und Felix für Dr. Stollberg nur dessen Internetseite auf der Schloss Einstein-Homepage erstellen. Doch anhand des Fotoalbums, das ihnen der Direktor für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat, finden sie schnell heraus, dass Dr. Stollberg als Referendar den Spitznamen "Einstein" verpasst bekommen hatte und in wenigen Tagen sein 25-jähriges Dienstjubiläum haben muss. Doch die drei Jungs sind längst nicht die einzigen, die davon erfahren. Auch das Lehrpersonal bekommt Wind davon, was dazu führt, dass zwecks Jubiläumsfeier ziemlich bald eine ganze Menge Albert Einsteins durchs Internat geistern...
  • 310. Teil Schloss Einstein 310. Teil Nach ihrem Liebesdebakel braucht Franziska dringend Ablenkung: Deshalb hatte sie sich bereit erklärt, mit dem schulschwänzenden Punk Valentin zu reden. Doch der hält Schule für Knast und hat in dem Gespräch ihr freundliches Angebot, das Internat mal zu besuchen und vielleicht sogar dort auf die Schule zu gehen, sofort ausgeschlagen. Doch so schnell gibt Franziska nicht auf: Zusammen mit Tessa findet sie heraus, dass Valentin sich tagsüber in einem Shoppingcenter herumtreibt und dort die Kunden gegen Geld porträtiert. Während die beiden Mädels versuchen ihn doch noch zu überreden, zückt er seinen Stift und fängt an, Tessa zu zeichnen, sehr zum Ärger Franziskas, die selbst ein bisschen in den Jungen verschossen ist. Und siehe da, die Kontaktaufnahme war doch erfolgreich, denn abends erreicht Tessa eine SMS: Valentin will sich am nächsten Tag das Internat anschauen. Erzieherin Nadja hat ein heißes Date mit ihrem Lover Herrn Haller und bittet ihre Praktikantin Katharina, die Nachtschicht auf Schloss Einstein zu übernehmen. Die wird dann auch prompt von Emely, Manuela und Sylvia belagert, denn die Mädels wittern die einmalige Chance für einen ausgiebigen Kinoabend. Schließlich überreden sie Katharina, eine Stunde länger als sonst ausgehen zu dürfen. Ungeduldig wartet Katharina auf die Rückkehr der Mädels, als es endlich an der Tür klopft. Katharina öffnet sie erleichtert und schaut verblüfft in das fremde Gesicht eines Überraschungsgastes. Dr. Stollbergs 25-jähriges Dienstjubiläum steht kurz bevor und Jan, Felix und Kai fänden es besonders witzig, wenn Albert Einstein persönlich Guppy gratulieren würde. Also muss ein Doppelgänger her! Doch für das Einstein-Double brauchen die Jungs Anne-Claires rote Perücke und zwar weiß eingefärbt. Mit größtem diplomatischen Geschick können sie ihr in allerletzter Minute doch noch ihr geliebtes Zweithaar abjagen. Jetzt steht der Überraschung nichts mehr im Wege, abgesehen von den zwei anderen plötzlich auftauchenden Albert Einsteins.
  • 311. Teil Schloss Einstein 311. Teil Nadja bekommt überraschenden Besuch, und zwar von einem Indianer! Den gutaussehenden Mann hatte sie auf ihrer Weltreise kennen gelernt. Für Herrn Hallers Geschmack ist der Abkömmling der amerikanischen Ureinwohner eindeutig zu attraktiv, denn eifersüchtig muss er feststellen, dass seine Freundin nur noch Augen für den Indianer hat. Als John Rainwater, Professor für Völkerkunde, dann auf Bitten der Lehrer hin auch noch einen "Indianertag" für die Schüler veranstaltet, auf dem die hübsche Erzieherin mit dem Amerikaner indianische Volkstänze im traditionellen Kostüm vorführt und dafür sogar ihre Perlenohrringe, ein Geschenk Hallers, abgelegt, verlässt der Lehrer traurig und enttäuscht den Ort des Geschehens. Gespannt warten Franziska und Tessa auf Valentins Ankunft im Internat. Der Punkjunge und Schulverweigerer hatte ihnen eigentlich per SMS zugesagt, im Internat vorbeizukommen, lässt dann aber auf sich warten. Da taucht er plötzlich doch auf und zeigt sich positiv beeindruckt vom Schloss, was aber auch an dessen hübscher Bewohnerin Tessa liegen könnte, die ihm offensichtlich gut gefällt. Eigentlich steht seiner "Einschulung" nun nichts mehr im Wege, denn sowohl er als auch Dr. Stollberg sind einverstanden und alles scheint schon abgemacht, bis Valentins Mutter sich einschaltet und schlicht und ergreifend "Nein" zu Schloss Einstein sagt, weil sie fürchtet, dass die Bezahlung des Schulgeldes doch an ihr hängen bleibt. Ein geheimnisvoller Brief aus Kenia erreicht die Eisdiele. Überrascht stellt Pino fest, dass er der Erbe einer Krokodilfarm ist. Freudig will er das Erbe antreten, doch die entsetzte Antonia hält ihn zurück. Sie erkennt darin ihre Chance, den Tod tausender unschuldiger Tiere zu verhindern, die sonst sicherlich für die Produktion von Taschen und Gürteln draufgehen würden und verlangt von ihrem Vater alle Tiere frei zu lassen. Doch Pino bleibt hart: Er will das Geld, das ihm zusteht und lässt sich von keinem der Tricks seines Töchterleins aufhalten.
  • 312. Teil Schloss Einstein 312. Teil Sein erster Schultag hat noch nicht einmal begonnen, da macht Valentin schon einen Fehler: Er stellt seinen Wecker aus und verschläft prompt die erste Stunde. Dank Franziska kommt er wenigstens zur Zweiten rechtzeitig, allerdings nicht ohne seinen Zeichenblock, denn er behauptet, sich nur zeichnend konzentrieren zu können. Frau Gallwitz ist sowohl davon als auch von seinem punkigen Outfit nur wenig begeistert, muss ihm aber ein zeichnerisches Talent zugestehen. Bei seinen Mitschülern hilft ihm das aber auch nicht weiter. Die reagieren ablehnend, vor allem wegen seiner Versuche bei Tessa zu landen. Das geht sogar so weit, dass Rivale Leon und Valentin sich in der Mensa prügeln wollen. Nadja ist verschwunden! Nachdem Rainwater, ihr indianischer Freund aus Amerika, sie besucht hat, hat sie sich kurzfristig Urlaub genommen, ohne irgendeinen Grund zu nennen. Sie scheint mit dem gutaussehenden Mann auf und davon zu sein, nachdem sie schon die ganze Nacht mit ihm verbracht hatte. Herr Haller, ihr Lover, kocht vor Eifersucht, während bei den Schülern die Gerüchteküche brodelt. Katharina wird als Vertretung eingesetzt und Manuela, Anne-Claire und Emely freuen sich auf eine Woche voller Partys, da sie sich mit der jungen Praktikantin ein leichtes Spiel versprechen. In Sachen Krokodilfarm stürzen sich Antonia und Pino voller Leidenschaft und mit italienischem Temperament ins Gefecht, und zwar gegeneinander! Pino will nämlich nach Afrika reisen um die gerade von ihm geerbte Krokodilfarm zu verkaufen, während Antonia alles tut um eben dieses aus Gründen des Tierschutzes zu verhindern. Am Ende müssen sich beide geschlagen geben, denn alles kommt ganz anders.
  • 313. Teil Schloss Einstein 313. Teil Nichts als Ärger mit dem Neuzugang Valentin. Zwischen Leon und dem Punker herrscht Krieg! In der Mensa prügeln sie sich um Tessas Gunst und beim Sport nutzen sie jede Gelegenheit einander auszustechen. Aber auch mit Frau Gallwitz bekommt der Neue Probleme. Die verbietet ihm nämlich ein T-Shirt mit besonders brutalem Aufdruck während des Unterrichts zu tragen. Bei Dr. Wolfert taucht Valentin deshalb im "normalen" Outfit auf, aber trotzdem hat der Lehrer etwas zu bemängeln: Valentins riesige Lücken in Sachen Geschichtswissen. Der ganze Ärger mit dem Punkjungen führt schließlich zu einer Lehrerkonferenz, deren Ergebnis ist, dass der Punk-Junge in die sechste Klasse zurückgestuft werden soll. Höchst sonderbar, Tinka erwischt Herrn Pasulke dabei, wie er mit Frau Seifert im Krankenzimmer einen Hochzeitswalzer aufs Parkett legt. Kurz darauf bringt der Hausmeister seinen schwarzen Anzug in die Reinigung und verabredet sich erneut mit der Krankenschwester - wieder zum Tanzen! Spürnase Tinka ist sich sicher, dass die beiden heimlich heiraten wollen und beginnt, nachdem sie ihre Freundin Sue eingeweiht hat, mit den Nachforschungen. Es geht hoch her im Sportunterricht: Der Lehrer eines anderen Gymnasiums hat der Siebten des Einstein-Internats einen Wettkampf angeboten, und zwar einen Hindernislauf, Klasse gegen Klasse! Die Kids sind sofort Feuer und Flamme. Zumindest alle außer Schwergewicht Sven, der befürchtet, auf Grund seiner Unsportlichkeit den Sieg seiner Klasse zu "vergeigen". Aber es gibt kein Zurück mehr, bis Herr Haller plötzlich einen Autounfall baut.
  • 314. Teil Schloss Einstein 314. Teil Dr. Stollberg hat vor, Valentin wegen deutlicher Wissenslücken in die sechste Klasse zurückversetzen zu lassen, doch der Punkjunge lässt sich das nicht bieten und beschließt, wieder einmal abzuhauen. Mit vereinten Kräften und vor allem der Hilfe von Valentins Mutter, Frau Schlösser, schaffen Tessa und Katharina es dann aber doch ihn davon abzuhalten. Der Punkjunge wird offiziell für die sechste Klasse auf Schloss Einstein angemeldet, ob er will oder nicht. Um ihm dort den Einstieg ein bisschen leichter zu machen, organisiert Tessa eine Abschieds- und Willkommensparty, auf der Valentin mit den Schülern der Sechsten Bekanntschaft macht, vor allem mit der hübschen Annika. Der arme Sven! Herr Haller kann wegen seiner Unfallverletzungen keinen Sportunterricht geben, so dass Dr. Stollberg eine Vertretung organisieren muss. Der neue Sportlehrer heißt Herr Hecht, ist überaus dynamisch und beginnt mit großem Elan die Schüler auf den bevorstehenden Klassenwettkampf vorzubereiten. Leider bekommt Sportlehrer Hecht ziemlich schnell heraus, dass der pummelige Sven eher langsam auf den Beinen ist und zwingt dem Ärmsten zusätzliche Sportstunden auf und zwar sogar noch vor dem Frühstück. Hobbydetektivin Tinka kann es einfach nicht lassen, alles Mögliche über die Bewohner des Schlosses zu recherchieren. Doch manchmal geht ihr kriminalistischer Spürsinn mit ihr durch: Seitdem sie nämlich Herrn Pasulke und Frau Seiffert beim Hochzeitswalzer im Krankenzimmer erwischt hat, ist sie felsenfest sicher, dass die beiden heiraten wollen und mischt mit ihrer Vermutung das gesamte Internat auf! Es spricht auch einiges dafür, dass der Hausmeister und die Krankenschwester schon am nächsten Tag den Bund fürs Leben schließen. Also werden kurzerhand alle möglichen Vorbereitungen getroffen, die Kids basteln einen Hochzeitsbogen und organisieren Reis, während Dr. Wolfert eine riesige Torte backt und Dr. Stollberg sogar eine romantische Kutsche organisiert. Doch dann kommt alles ganz anders...
  • 315. Teil Schloss Einstein 315. Teil Für Annika geht ein großer Wunsch in Erfüllung: Valentin, der ihr ohnehin gut gefällt, nimmt sie auf eine echte, obercoole Punk-Party mit, natürlich heimlich, denn das würden ihnen die Lehrer nie erlauben. Sofort fängt Annika mit den Vorbereitungen an, zieht sich um und baut eine kleine Attrappe, die Katharina bei ihrer Zimmerkontrolle vorgaukeln soll, sie würde tief und fest schlafen. Dann geht es los. Unbemerkt schleicht sie sich zusammen mit Valentin aus dem Schloss. Und der Punkjunge hat nicht zu viel versprochen, die Party ist richtig gut, bis Annika bei ihrem ziemlich wilden "Abtanzen" plötzlich schwindelig wird und sie auf der Tanzfläche zusammenbricht. Sport ist Mord, zumindest für den pummeligen Sven, der unter der Fuchtel des neuen Vertretungslehrers in Sport den reinsten Psychoterror über sich ergehen lassen muss. Der ehrgeizige Herr Hecht will nämlich eine Sportskanone aus ihm machen, damit Sven bei dem bevorstehenden Sportwettkampf nicht den möglichen Sieg seiner Klasse vermasselt. Leider bedeutet das für den armen Sven jede Menge Extrafrühsport und den absoluten Verzicht auf jegliche Leckereien. Sportlehrer Hecht geht sogar so weit, dass er Sven mitten in der Nacht Liegestützen machen lässt, als er ihn beim Naschen in der Mensa erwischt. Herr Werner will seinen Hahn verkaufen, weil der nicht kräht und verkündet lauthals, dass das Federvieh in den Suppentopf wandert, falls ihn keiner nimmt! Klar, dass Antonia und ihre Freunde beschließen, alles zu unternehmen, um das arme Tier zu retten. Sie wollen dem Hahn das Krähen beibringen, koste es, was es wolle und gehen sogar so weit, dass sie mit Herrn Werner eine Wette abschließen. Der verspricht nämlich, den Hahn zurückzunehmen und sogar fünf Euro auf den ehemaligen Kaufpreis draufzuzahlen, falls sie es tatsächlich schaffen sollten, dem Vogel ein "Kikeriki" zu entlocken.
  • 316. Teil Schloss Einstein 316. Teil Sven erleidet unter Herrn Hecht, dem Vertretungslehrer für Sport, Höllenqualen. Der will ihn unbedingt für den bevorstehenden Sport-Wettbewerb mit Spezial-Trainingseinheiten fit machen, egal ob der Junge will oder nicht. Zum Glück bekommt Katharina Wind von Herrn Hechts knallharten Unterrichtsmethoden und verfolgt besonders aufmerksam Svens Crashdiät. Der sieht nämlich zwischenzeitlich seine einzige Chance, dem Sport-Terror des Herrn Hecht zu entgehen, darin, ein paar Pfunde loszuwerden. Um sich die Radikalkur zu erleichtern, hat er sogar schon heimlich begonnen, gefährliche Appetitzügler zu nehmen. Nachdem Annika auf der Punk-Party, auf die sie Valentin eingeladen hatte, zusammengebrochen ist, hat der Junge alle Mühe sie wieder heimlich ins Internat zu schmuggeln. Es bleibt dann auch bei dem Versuch, denn Annika und Valentin werden prompt von Dr. Wolfert erwischt, der die beiden auf der Stelle bei Dr. Stollberg abliefert. Annika geht es noch immer nicht gut und Frau Seiffert besteht sogar darauf, einen Arzt einzuschalten. Der Mediziner geht nach seiner Erstdiagnose einem schlimmen Verdacht nach und bittet Annika, ihn in Krankenhaus zu begleiten. Die Schülerin hat vermutlich Drogen genommen. Verzweifelt versucht die Dorfclique alles, um dem Hahn Boris, den sie Herrn Werner abgekauft haben, das Krähen beizubringen, doch ohne Erfolg. Da hat Sylvia die rettende Idee und will es mit Schocktherapie versuchen. Gesagt, getan, und tatsächlich, der Hahn schreit nach einem schrecklichen Getöse, das die Kids veranstalten um ihn zu erschrecken, lauthals sein „Kikerikie“. Leider aber nicht vor Herrn Werner, der den Hahn überraschenderweise trotzdem zurücknimmt und auch noch zwanzig Euro auf den ehemaligen Kaufpreis drauflegt. Doch Dorfschreck Werner will Federvieh Boris, wie ursprünglich angedroht, gar nicht im Kochtopf verschwinden zu lassen, sondern den Vogel an einen Freund verkaufen, der sich eine Klage wegen Ruhestörung zugezogen hatte, eben weil sein Hahn zu oft gekräht hatte.
  • 317. Teil Schloss Einstein 317. Teil Bei Appetitzüglern hört der Spaß für Katharina auf: Sie berichtet Dr. Stollberg, dass Sportlehrer Hecht den verzweifelten Sven zur Einnahme der gefährlichen Medikamente getrieben hat. Herr Hecht ist sich zwar keiner Schuld bewusst, aber Dr. Stollberg und Katharina sehen das anders. Der Sportlehrer wirft das Handtuch und verlässt das Internat. Jetzt wird der Ersatz für den Ersatz gesucht, schließlich hat Herr Hecht nur den verletzten Sportlehrer Haller vertreten. Welcher Lehrer soll nun bei dem bevorstehenden Wettbewerb die Klasse zum Sieg führen? Magic mushrooms? Annika soll Drogenpilze genommen haben? Sie hatte noch nie etwas mit Drogen zu tun, behauptet Annika steif und fest. Dummerweise kann sie sich nicht richtig an die Punk-Party erinnern, geschweige denn dem Arzt Dr. Brand sagen, was sie gegessen hat. Das ganze Schloss ist in Aufruhr, seitdem Valentin deshalb verdächtigt wird, Annika heimlich Drogen untergejubelt zu haben. Dafür gibt es von Annikas Mutter eine gepfefferte Ohrfeige. Aber viel wichtiger ist, was Annika über Valentin aussagt, wenn sie aus dem Krankenhaus entlassen wird. Diese Antonia, immer lässt sie sich etwas Neues einfallen, um Papa Pino auf Trab zu halten. Hinterrücks meldet sie ihren Vater bei einem Single-Wettbewerb an, den er prompt gewinnt. Pino ist ziemlich erstaunt, als plötzlich ein Fernsehteam in seiner Eisdiele steht und ein romantisches Date mit der Gewinnerin ankündigt. Als Pino ein Foto von der hübschen Blondine sieht, ist er Feuer und Flamme. Der Traum wird zum Albtraum, denn bei dem Treffen stellt sich heraus, dass die Schönheit im direkten Kontakt einfach nur grauenvoll ist. Die Dorfkids überlegen, wie sie die Dame wieder loswerden.
  • 318. Teil Schloss Einstein 318. Teil Warhammer-Spielfiguren sind der neueste Schrei auf Schloss Einstein: Vor allem Leon und Sylvia hat das Sammelfieber gepackt, denn für das Strategiespiel benötigt jeder Spieler eine schlagkräftige Figurenarmee. Als Leon feststellt, dass er gegen Sylvias Zwergentruppe nicht ankommt, ist er bereit, für den Waldelfendrachen ein hübsches Sümmchen springen zu lassen. Denn mit dem, so glaubt er, ist ihm der Sieg sicher. Dummerweise ist Leon im Moment total pleite. Also pumpt er seine Freunde um ein paar Euro an. Wie weit wird Leon gehen, um an Geld zu kommen? Aufmerksam beobachtet er, wie Tessa Geld für die Klassenkasse einsammelt. Für Valentin kommt es richtig dicke: Dr. Stollberg bestraft ihn mit einem Ausgangsverbot! Nun hat der Punkjunge wegen der Drogengeschichte scheinbar alle, inklusive Schuldirektor, gegen sich und kann das Internat zur Beschaffung von Beweisen seiner Unschuld nicht mehr verlassen. Doch zum Glück wittert Hobbydetektivin Tinka, dass an der Drogengeschichte etwas faul ist und erklärt sich bereit, den spannenden Fall zu übernehmen: Valentin erzählt noch einmal haarklein von der Party, damit Spürnase Tinka mögliche Ungereimtheiten aufdecken kann. Und tatsächlich: Wilma, die Exfreundin von Valentin, war auf der Party total merkwürdig. Vielleicht kann man Wilma ja irgendwie ins Internat locken, um mehr rauszukriegen. Die Dorfkids greifen tief in die Trickkiste, um Pino aus der Patsche zu helfen. Fest steht, die Möchtegern-Traumfrau, die Antonias Papa belagert, muss weg. Um Frau Köster einen ordentlichen Schock zu verpassen, bekommt Einzelkind Antonia von ihren Freunden fünf Geschwister verordnet. Nun tollen ein eine Menge Bambinis lautstark in Pinos Eisdiele herum und wollen Gelato vom Papa. Doch dummerweise hat Frau Köster nichts gegen ein halbes Dutzend Kinder, ganz im Gegenteil, sie bemuttert Antonia wie eine Glucke. Total nervig! Ein Eifersuchtsanfall von Antonias temperamentvoller Mama wäre jetzt super. Doch die lebt in Sizilien. Die Kids grübeln und schmieden schließlich einen Plan à la Mafia.